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Aktualisiert: 20. Juni 2025
Ihr werdet in eurer Vereinigung sittlich stark sein, ihr werdet die Freude eures Vaters bilden, und mir werdet ihr das Glück meines Alters sein.« Wir antworteten nichts auf diese Rede, weil uns ihr Inhalt so natürlich war, und folgten der Mutter aus dem Zimmer.
Dann wendete sich Gackeleia gegen die Puppe und erzählte ihr, was ihr vom anständigen Betragen bei Tisch gelehrt worden war: "Hör' nicht Puppe, sondern nur Allerschönste Kunstfigur Nach der Uhr und nach der Schnur Und du Mäuschen von Natur! Hör', was sittlich und dezent Nach dem Tischzuchtreglement, Alles, Alles sag ich dir.
Ich seh' auch, daß sie zärtlicher Gefühle, Der schönen Neigung fähig sind; mit Wonne Entdeck' ich, daß sie ehren, was sie lieben. Der ungebundnen Freiheit wollen sie Entsagen, nicht dem Zügel des Gesetzes Entzieht sich ihre brausend wilde Jugend, Und sittlich selbst blieb ihre Leidenschaft.
Aus dem Himmel wurden auf einmal alle Heiligen vertrieben und von einer göttlichen Mutter mit einem zarten Kinde Sinne, Gedanken, Gemüt auf den Erwachsenen, sittlich Wirkenden, ungerecht Leidenden gerichtet, welcher später als Halbgott verklärt, als wirklicher Gott anerkannt und verehrt wurde.
Beides erscheint, nicht mit Rücksicht auf den zu Grunde liegenden Gedankenzusammenhaug, sondern als objektive Thatsache betrachtet, sittlich niedrig stehend im Vergleich mit wirklicher Ehre und Sittlichkeit. In dem hier angeführten Beispiele ist das Zergehen der sittlichen Erhabenheit beim Eindruck der naiven Komik wesentlich beteiligt.
Die Tragödie verträgt keine äußere Lösung, weil in ihr die ganze Bedeutung des Konfliktes darauf beruht, durch sein Vorhandensein und das daraus entspringende Leiden unmittelbar ein sittlich Schönes zu vergegenwärtigen.
Aber erlauben Sie mir, es auszusprechen: ich habe im Leben überhaupt und im Durchschnitt gefunden, daß diese Mittel, wodurch wir unsern Sinnen zu Hülfe kommen, keine sittlich günstige Wirkung auf den Menschen ausüben.
Die Frage lautet eben schließlich: Ist nicht, wie ganz gewiß in anderen Tragödien, so auch schon in RICHARD III. das Maß des sittlich Häßlichen überschritten, das dem Helden der Tragödie, in der ja wie in jedem Kunstwerk das Häßliche nur Mittel zum Zweck ist, zugestanden werden darf? Von einer doppelten Art der Versöhnung war hier die Rede.
Er thut es und kann es thun, weil er des höheren Rechtes und notwendigen Sieges seiner Anschauungen gewiss ist. Eben dieses Bewusstsein leuchtet durch sein Lachen, und lässt es in seiner Thorheit logisch berechtigt, in seiner Nichtigkeit sittlich erhaben erscheinen. Dieser Humor steigert sich dann noch, wenn Sokrates sich erhebt und seinen Lachern geflissentlich preisgiebt.
Im Gegentheil; die Katholiken gehen fleißiger zur Kirche, ihr Glaube ist viel inniger und fester, ihre frommen Stiftungen zahlreicher, ihr ganzes kirchliches Leben ausgedehnter. Aber was ihnen fehlt, ist die Freiheit des Denkens und die Schulbildung, welche, um den Menschen sittlich zu machen, nothwendig ist.
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