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Aktualisiert: 14. Juni 2025
Hier scheiden die hoeheren Klassen rasch aus dem staedtischen Gemeinleben aus, um mehr in dem ganzen Staate als in einer einzelnen Stadt ihre Heimat zu finden; hier konzentriert sich unvermeidlich die auslaendische Ansiedlung, die fluktuierende Bevoelkerung von Vergnuegens- und Geschaeftsreisenden, die Masse des muessigen, faulen, verbrecherischen, oekonomisch und moralisch bankrotten und eben darum kosmopolitischen Gesindels.
"Alle Gemeinden", heisst es in einer schon 684 veroeffentlichten Schrift "sind zugrunde gerichtet"; ebendasselbe wird fuer Spanien und das Narbonensische Gallien, also die verhaeltnismaessig oekonomisch noch am leidlichsten gestellten Provinzen, insbesondere bezeugt.
Zwar sassen im Rat eine betraechtliche Anzahl nichtadliger Maenner; aber da sie der Bekleidung von Aemtern, ja sogar der Teilnahme an der Debatte unfaehig, also von jedem praktischen Anteil am Regiment ausgeschlossen waren, spielten sie notwendigerweise auch im Senat eine untergeordnete Rolle und wurden ueberdies durch das oekonomisch wichtige Nutzungsrecht der Gemeinweide in pekuniaerer Abhaengigkeit von der Korporation gehalten.
Die Gesetzvorschlaege ueber Lucullus' Abberufung und die Expedition gegen die Piraten wurden eingebracht von dem Volkstribun Aulus Gabinius, einem oekonomisch und sittlich ruinierten Mann, aber einem gewandten Unterhaendler, dreisten Redner und tapferen Soldaten.
Ueberhaupt stand die Gutswirtschaft, Plantagenwirtschaft wie sie war, oekonomisch auf einer schwer zu uebertreffenden Hoehe der Entwicklung.
Der Kampf gegen die ausschliessliche Berechtigung der Altbuerger zu allen Gemeindestellen und allen Gemeindenutzungen, der auch den roemischen Staat haette verderben muessen, wenn nicht die aeusseren Erfolge es moeglich gemacht haetten, die Ansprueche der gedrueckten Proletarier auf Kosten fremder Voelker einigermassen zu befriedigen und dem Ehrgeiz andere Bahnen zu oeffnen dieser Kampf gegen das politische und was in Etrurien besonders hervortritt, gegen das priesterliche Monopol der Adelsgeschlechter muss Etrurien staatlich, oekonomisch und sittlich zugrunde gerichtet haben.
Sogar die von Alters her makedonisch gesinnten und oekonomisch aufs tiefste zerruetteten Boeoter hatten in ihrer Gesamtheit sich nicht offen fuer Perseus erklaert; doch liessen wenigstens drei ihrer Staedte, Thisbae, Haliartos und Koroneia auf eigene Hand sich mit Perseus ein.
Schlimmer noch als die Sklavenmassen waren die der rechtlich oder auch bloss tatsaechlich freigegebenen Leute, ein Gemisch bettelhaften Gesindels und schwerreicher Parvenus, nicht mehr Sklaven und doch nicht voellig Buerger, oekonomisch und selbst rechtlich von ihrem Herrn abhaengig und doch mit den Anspruechen freier Maenner; und eben die Freigelassenen zogen sich vor allem nach der Hauptstadt, wo es Verdienst mancherlei Art gab und der Kleinhandel wie das kleine Handwerk fast ganz in ihren Haenden waren.
Daher waren diese Verhaeltnisse die rechte Pflanzschule der Emporkoemmlinge aus dem Sklavenstand, welche durch Bediententugend und oft durch Bedientenlaster in die Reihen der roemischen Buerger und nicht selten zu grossem Wohlstand gelangten und sittlich, oekonomisch und politisch wenigstens ebensoviel wie die Sklaven selbst zum Ruin des roemischen Gemeinwesens beigetragen haben.
Die Moeglichkeit, mit den Komitien zu regieren, ward fuer die Oligarchie eher gesteigert als gemindert durch die unbeschraenkte Zulassung der Freigelassenen, welche ja zu einem sehr grossen Teil von den regierenden Familien persoenlich und oekonomisch abhaengig waren und richtig verwandt eben ein Mittel fuer die Regierung abgeben konnten, die Wahlen gruendlicher noch als bisher zu beherrschen.
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