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Aktualisiert: 3. Juni 2025


Mit Unbefangenheit stellte Silverius darauf den Antrag, da endlich die Stunde gekommen sei, das Joch der Ketzer abzuwerfen, eine Gesandtschaft an Belisarius, den Feldherrn des rechtgläubigen Kaisers Justinian, des einzig rechtmäßigen Herrn Italiens, abzuordnen, ihm die Schlüssel der ewigen Stadt zu überreichen und ihm und seinem Heere den Schutz der Kirche und der Gläubigen gegen die Rache der Barbaren zu empfehlen.

Nicht wahr, Silverius?« – »Präfekt von Romsprach der Priester, »du weißt, ich hatte den Ehrgeiz, die Sache des Vaterlands wie der Heiligen zu leiten: ich hab’ ihn nicht mehr seit dieser Stunde. Dein sei die Führung, ich folge. Gelobe nur das Eine: Freiheit der römischen Kirchefreie Papstwahl.« – »Jawohlsagte Cethegus, »sowie nur erst Silverius Papst geworden.

Du bürgst für ihn mit deinem Kopf.« »Ich bürgesprach der riesige Heruler, vortretend und die gepanzerte Hand auf des Bischofs Schulter legend. »Fort mit dir, Priester! zu Schiff. Er stirbt, eh’ er mir entrissen wirdSilverius sah ein, daß weiteres Widerstreben nur seine Würde gefährdende Gewalt hervorrufen werde.

»Die Klage dieses gottlosen Manneshob Silverius an, »bringt nur ein Recht der heiligen Kirche noch früher ans Licht, als sie es in dieser unruhigen Zeit geltend machen wollte. Es ist wahr, ich habe diesen Vertrag mit dem Barbarenkönig geschlossenEine Bewegung der Entrüstung ging durch die Reihen der Byzantiner.

Sein ganzer Riesenbau war eingestürzt: noch betäubte der Schlag sein Ohr und schon hatte er beschlossen, im selben Augenblick ihn von neuem zu beginnen: seine Welt war versunken, und er hatte nicht Muße ihr einen Seufzer nachzusenden: denn aller Augen hingen an ihm. Er beschloß, eine zweite zu schaffen. »Nun! was wirst du thunwiederholte Silverius. Cethegus würdigte ihn keines Blicks.

Nehmt diese Rolle. Entsiegelt sie morgen, sowie Silverius die Stadt verlassen, und erfüllt jedes ihrer Worte genau. Es gilt nicht nur mein Leben und das eure –: es gilt Rom! Die Stadt Cäsars wird eure Thaten sehen. Geht: auf WiedersehenUnd aus seinen Augen sprühte Feuer in die Herzen der jungen Römer. – »Du sollst zufrieden sein!« – »Du und Cäsarriefen sie und eilten hinweg.

Cethegus verstand es meisterhaft, die Rechte, die in dieser Pflicht lagen, für seine Zwecke auszubeuten: leicht hatte er alle Stände für sich gewonnen: der Adel ehrte in ihm das Haupt der Katakombenverschwörung, über die Geistlichkeit herrschte er durch Silverius, der die rechte Hand und der von der öffentlichen Stimme bezeichnete Nachfolger des greisen Papstes war und dem Präfekten eine diesem selbst befremdliche Ergebenheit an den Tag legte.

»Halt, erst laß ihn sich verteidigen, wenn er kannkeuchte, dem Stürmischen in den Arm fallend, Scävola, der jetzt nachgekommen war. »Es ist unmöglich, daß er abgefallen von der Sache der heiligen Kirchesprach Silverius im Eintreten. »Unmöglichlachte Licinius, »wie? seid ihr toll oder bin ich’s? Hat er nicht uns, die Ritter, in ihren Häusern festhalten lassen?

Nur Silverius wankte einen Schritt zurück. »Falschfragte Belisar mit einem Ruf, der wie ein Jubel klang. »Präfekt, – Freund, – kannst du das beweisen?« »Sonst hätte ich mich gehütet es zu behaupten.

Ich lasse euch aber entkommenwas liegt mir an eurem Leben oder Sterben! – gegen einen billigen Preis.« »Ich gewähre jedenstammelte Theodahad. »Du lieferst mir die Urkunden aus deiner Verträge mit Silverius: – schweig! lüge nicht! ich weiß, ihr habt lang und geheim verhandelt. Du hast wieder einmal einen hübschen Handel mit Land und Leuten getrieben! Mich lüstet nach dem Kaufbrief

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