Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !
Aktualisiert: 13. Mai 2025
Ehe er indes diesen, seinem raschen und sicheren Naturell wenig zusagenden Rueckzug antrat, machte er noch einen letzten Versuch, sich aus seiner peinlichen Verlegenheit durch einen glaenzenden Erfolg zu befreien.
Nur mit jeder, von ihm selbst aufgeschlagenen Welle, während er sich in aller Hast dem sicheren Ufer zuarbeitete, fürchtete er das gefräßige Ungeheuer dicht hinter sich, das vielleicht nur auf einen günstigen Moment wartete, ihn zu ergreifen, und wälzte sich solcher Art schreiend und mit Armen und Beinen schlagend, bis zum nächsten Landvorsprung hin.
Drunten von der Straße herauf klang jetzt eine klare Männerstimme: »Wo gehst du hin?« »Heim!« antwortete froh bewegt eine andere. Heim! Auch er wollte heimgehn. Ja heim! Zu ihr und dann mit ihr ... Trotzig richtete er sich auf und ging festen sicheren Schrittes die erreichte Straße entlang heimwärts!
Wie so? selbst unter der Voraussetzung der Richtigkeit Ihrer schmeichelhaften Behauptung.“ „Nun schlimm insofern, gnädige Frau! als doch niemand beide Damen zu heiraten vermag, und weil eine von ihnen zu wählen, neben der höchsten Befriedigung des Besitzes zugleich den höchsten Schmerz über einen sicheren Verlust hervorrufen würde.“
Wie eine Spinne ihr Opfer mit unendlich vielen feinen Fäden umzieht, ehe sie ihm das Blut aussaugt, so war auch der Jesuit bemüht, seine Opfer im Netz der raffiniertesten Sinnlichkeit zu fangen. Er durfte nicht zu schnell vorwärts gehen, denn Übereilung konnte alles verderben. Auch hatte er dazu keine Ursache, da er über den sicheren Erfolg seiner Verderbungstheorie vollkommen beruhigt war.
Da erschien ploetzlich in Thrakien ein junger Mann, der sich Philippos nannte, den Sohn des Koenigs Perseus, welchem er auffallend glich, und der syrischen Laodike. Seine Jugend hatte er in der mysischen Stadt Adramytion verlebt; hier behauptete er die sicheren Beweise seiner hohen Abstammung erhalten zu haben.
Wie ein Blitz erhellte dies einzige Wort alles, was ihr bisher dunkel war, und ein Blick auf Marien, die mit niedergeschlagenen Augen, mit der Röte der Scham auf den Wangen, vor ihm stand, überzeugte sie, daß die lange Reihe von Schlüssen, die sich an jenes Wort anschlossen, ihren nur zu sicheren Grund hatten.
Es war allerdings nur für mich geschrieben, für mich und meine Art zu empfinden berechnet, aber die überzeugenden Wahrheiten, so klar ausgesprochen, die sicheren Wege zu innerem Glück und Ruhe so unverkennbar, so klar und milde gezeigt, daß die Erkenntnis heilsam für jedes gutgeartete Gemüt sein muß. Und das alles sollte mit mir untergehen? mit mir zernichtet werden? –
Ilse hätte freilich sehr gern gehabt, wenn sie mitgefahren wäre, denn an dem ruhigen, sicheren Wesen der Mama würde ihr erregtes Herz einen festen Rückhalt gehabt haben. Wer sollte ihr Mut machen, wenn sie wieder zaghaft würde! Aber – war denn das nötig, mußte sie zu dem Schritt erst ermutigt werden, den sie doch mit freudigem Herzen tat? Nein, nein!
Meine Erregung war aber so stark, daß sie nach Ausdruck verlangte. »Und wenn ich das neue feste Land nie erreichen sollte, ich würde lieber im Meere untergehen, als immer nur sehnsüchtig vom sicheren Port aus zusehen, wie es tobt und schäumt«, sagte ich, und meine Stimme zitterte dabei. Ein Schatten flog über Großmamas Züge.
Wort des Tages
Andere suchen