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Aktualisiert: 20. Juni 2025


"Shakespeare führt die ankommenden Schauspieler zu einem doppelten Endzweck herein. Erst macht der Mann, der den Tod des Priamus mit so viel eigner Rührung deklamiert, tiefen Eindruck auf den Prinzen selbst; er schärft das Gewissen des jungen, schwankenden Mannes: und so wird diese Szene das Präludium zu jener, in welcher das kleine Schauspiel so große Wirkung auf den König tut.

Sein Freund Shakespeare, den er mit großer Freude auch als seinen Paten anerkannte und sich nur um so lieber Wilhelm nennen ließ, hatte ihm einen Prinzen bekannt gemacht, der sich unter geringer, ja sogar schlechter Gesellschaft eine Zeitlang aufhält und ungeachtet seiner edlen Natur an der Roheit, Unschicklichkeit und Albernheit solcher ganz sinnlichen Bursche sich ergötzt.

Denn von Gedanken, von Gefühlen hat noch kein Mensch sich satt gemacht! Ja, recht hat, o du süße Mutter, dein Spruch, vor dem's mir stets gegraust: Was soll uns Shakespeare, Kant und Luther? Dem Elend dünkt ein Stückchen Butter erhabner als der ganze Faust! Vor meinem Fenster ... Vor meinem Fenster singt ein Vogel. Still hör ich zu; mein Herz vergeht.

Der Geist dieses Shakespeare erschien ihm wie "ein dunkles Chaos", worin einige Funken von Genie sprühten und leuchteten, aber auch nicht die leiseste Spur von Geschmack sich regte. Dies ist der Typus, dem Voltaire in seinem Urtheil über Shakespeare treu blieb.

Und wenn sie Ihnen da von Shakespeare anfangen in der Literatur, siehst du, gibt es einen Shakespeare! so ist ja doch auch ihr ganzer Shakespeare Unsinn, nichts als barer Unsinn, und nichts weiter als ein Spott- und Schmähgeschreibe und nur zu solchem Zweck von diesem Pasquillanten verfaßt! Ihr Makar Djewuschkin. August. Mein lieber Makar Alexejewitsch!

Es ist die Beziehung des Wesens zu dem an sich außerdramatischen Leben, die die Stilzweiheit der neueren Tragödie, deren Pole Shakespeare und Alfieri bezeichnen, notwendig macht.

Albert: Geben Sie mir Homer und Shakespeare und ich will es schon eine Weile aushalten, allein auf einer Insel. Hier stehen einzelne Werke der lateinischen Sprache. Martha Meister: Virgil's »Aeneis«. Dr. Albert: Und die »Oden« von Horaz. Martha Meister: Es muß herrlich sein, diese Werke in den Original-Sprachen lesen zu können, wie Sie es tun. Dr.

Diese lebendige, sich im Zirkel herumtreibende Masse suchte man mit Shakespeare, Gozzi und Schiller Geister zu erheben; man verließ die bisherige Art, nur Neues zum nächsten Verlust einzustudieren, man war sorgfältig in der Wahl und bereitete schon ein Repertorium vor, welches viele Jahre gehalten hat.

Über Legitimität von Dynastien. Über die Volkslitteratur bei javanischen Rhapsoden. Über die neue Art des Segelreffens. Über die Perkussion, angewendet auf Hand-Granaten. Über den Ehrbegriff. Über die apokryphen Bücher. Über die Gesetze von Solon, Lycurgus, Zoroaster und Confucius. Über die elterliche Gewalt. Über Shakespeare als Geschichtsschreiber. Über die Sklaverei in Europa.

Törleß überließ sich gänzlich ihrem Einflusse, denn seine geistige Situation war nun ungefähr diese: In seinem Alter hat man am Gymnasium Goethe, Schiller, Shakespeare, vielleicht sogar schon die Modernen gelesen. Das schreibt sich dann halbverdaut aus den Fingerspitzen wieder heraus.

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