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Aktualisiert: 28. Mai 2025
Aber auch selbst da ergab sich Nichts und die, bis dahin abgesperrte Cajüte, wurde nun ebenfalls rücksichtslos von oben bis unten untersucht; ja der Steuermann mußte, auf Verlangen des Sergeanten, den unteren Raum öffnen, und dieser kroch selber, hier aber von dem Untersteuermann gefolgt, der darauf sehen sollte daß kein Unglück mit dem Licht geschähe, in das fast vollgestaute untere Deck.
Da setzte ich mich denn mit meinem Sergeanten und Burschen kurz entschlossen auf den Packwagen der Leibkompagnie des 1. Garderegiments, die mit mir im gleichen Ort lag und auch nach Versailles befohlen war. Im Schritt ging es so bei starker Kälte durch nächtliche Finsternis nach Margency, wo uns in einer Villa geheizte Kamine, gutes Strohlager und Tee erwarteten.
Einmal weckte mich der rauhe Gesang jenes Liedes, das ich einst in Bombay hatte aus dem Gefängnis singen hören, jenes seltsamen Liedes, das ich für ein religiöses halte und das mit den Worten beginnt: »Deutschland, Deutschland über alles.« »Sind die Deutschen so nahe?« frug ich einen Sergeanten. »Sie liegen fünfzig Meter von uns im Schützengraben.«
Ich habe dir schon erzählt, daß einige von uns sich hatten zu Sergeanten befördern lassen, und ich will hinzufügen, daß noch mehrere den Versuchungen anheimfielen, die in Marzel lockten: sie gaben sich mit weißen Frauen ab, ja, was noch schlimmer ist, sie aßen sogar Speisen, die nicht nach unseren Gebräuchen zubereitet waren.
Diesen Vorschlag setzte ich nunmehr einem russischen Sergeanten auseinander, der etwas Deutsch konnte und sich an mich gewandt hatte, nunmehr aber den Offizier in seiner Prügelei, womit derselbe noch immer wie rasend fortfuhr, unterbrach und ihm meine Meinung mitteilte. Je mehr der Mensch vorher den Kopf verloren hatte, um so gewisser erschien ich ihm jetzt als ein Engel vom Himmel.
Ich komme her mit zwei Sergeanten, davon der eine Befehl hat, dem Herrn von Lormeuil an der Seite zu bleiben, der andere, meinen Herrn nach Straßburg zurück zu bringen. Nun reitet der Teufel diesen verwünschten Sergeanten, daß er den Onkel für den Neffen nimmt, ihn beinahe mit Gewalt in die Kutsche packt, und fort mit ihm, jagst du nicht, so gilt's nicht, nach Straßburg! Fr. v. Mirville.
Ich hatte den Sergeanten nach Großhaslach bestellt, und derweil die Pferde gefüttert und getränkt wurden, verfügten wir uns in die Poststube. Hauser legte sich daselbst alsogleich auf die Ofenbank und entschlief. Ich konnte aber des Verdachts nicht ledig werden, daß er sich nur schlafend stellte, um mich und den Sergeanten sicher zu machen und unser Gespräch zu belauschen.
Champagne. Er führt seinen Sergeanten in der Stadt spazieren. Fr. v. Mirville. Der arme Junge! Er verdient wohl, daß ich Antheil an ihm nehme. Champagne. Nun, gnädige Frau! Ans Werk! Keine Zeit verloren! Wenn mein Herr seine Cousine nur erst geheirathet hat, so wollen wir den Onkel zurückholen.
Damit war mein Gebet noch lange nicht zu Ende, aber mitten im Gebet kam plötzlich das Signal zum Aufbruch und wir wurden auf das Schiff gejagt. Nicht alle Hindus waren so fromm gewesen wie ich, einige hatten sich zum Sergeanten befördern lassen, und mir quoll die Galle, als ich einem tief unter mir stehenden Wasserträger gehorchen mußte.
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