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Aktualisiert: 19. Oktober 2025


Fränzi und die Kinder standen verdutzt; erschreckt, vorwurfsvoll sagte die Frau: »Seppi, Seppi! bist du letzköpfig geworden? Die Binia hat dir ja nichts gethanDer verstörte Mann gab keine Antwort, er setzte sich auf den Dengelstein, mit verbissener Wut begann er die Sicheln zu rüsten, als ob sie in Stücke gehen müssen.

Die Schande!« »Ich hätte ihn auch genommen, der Haushalt Blatter ist immer arbeitsam gewesen.« »Einen Gotteslohn hätte man dabei verdient. Wahrhaftig, man schämt sich, wenn man denkt, daß der selige Seppi und die selige Fränzi vom Himmel herunter auf die von St. Peter schauenSo schwirrte das Gespräch.

Sie reicht ihm ihre Tröstungen. Der Priester spricht zu Seppi Blatter: »Du hast gebeichtet und den Leib des Herrn gegessen. Du gehörst nicht mehr dieser Welt, lege ab die irdischen Gedanken und sinne auf deine Seligkeit. Giebt dich Gott in seiner grenzenlosen Güte der Erde zurück, so dank' es ihm ewiglichDa pocht es ans Fenster.

Daß sie mit dem Lotterbuben wieder anbändeln kannMißtrauisch beobachtete er sie. Der Tod der armen Frau versetzte den Vater in gärende Aufregung. Man spürte es: Entsetzlich neu standen die Dinge, die sich vor vier Jahren zugetragen, vor ihm der Abend mit Seppi Blatter die Unterredung mit Fränzi Seppis Sturz an den Weißen Brettern das kranke Kind mit seinen tollen Worten.

Oder Seppi Blatter löst die Kännel, die sich verfangen haben und sich in seinem Bereich befinden, selber aus, dann fliegen sie von der Felswand ab in die freie Luft und wieder schief zurück, daß er sich blitzschnell ducken muß, damit sie ihn nicht durch einen Schlag an den Kopf von seinem schmalen Stande werfen.

Hoch an den Weißen Brettern sind nur noch zwei oder drei Stricke zu lösen und die Arbeit, die gefahrvolle, ist glücklich gethan. Bald wird man auf den Felsentafeln nur noch die Linie der Kännel sehen. Der Gottesdienst geht seinen Weg, da gellt ein einzelner Schrei: »Seppi

Er aber schreit, das Grabkreuz Seppi Blatters wieder ergreifend: »Vertraut mir, ihr Frommen. Zu Allerheiligen erlöse ich euch alle denn ich bin nicht Kaplan Johannes, wie ihr meint sondern ich bin St. Peter, euer Schutzpatron, ich richte unter euch meine Kirche ein und wer in den Himmel kommen will, folgt mir

Er erzählt den Lauschenden das Gespräch im Bären: »Und ich will ein brennender Mann werden, wenn's nicht wahr ist, er hat dem schlafenden Seppi Blatter die Feder in die Hand gesteckt und sie ihm geführtDie Umstehenden fahren zurück. »Kaplan, was sagt Ihr dazuDer Schwarze antwortet, da ein gellender Schrei.

Seppi Blatter und Fränzi in einem, ein verdammt schöner Bursche, dachte der Presi. »Und Biniafragte er mit einem leisen Seufzer, schon halb verstimmt. In den Augen Josis loderte es, er keuchte: »Herr Presi, ich bin kein Hudel. Behaltet das Geld, ich behalte mir das Recht, das Mädchen um seine Hand zu fragen, das mir am besten gefällt.

Der Garde war viel bewegter; die nervige eiserne Hand bebte, als er Seppi Blatter Lebewohl sagte. Ihm war, er müsse sich die grauen Haare zerraufen, weil er ihn nicht von seinem plötzlichen Entschluß zurückgehalten hatte. Man brachte die Gedenktafel, die Kaplan Johannes im Auftrag der Gemeinde gemalt hatte, und legte sie auch auf den Totenbaum.

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