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Aktualisiert: 15. Juli 2025


Seid nicht erschrocken, Volk und Senatoren! Flieht nicht! Steht still! Die Ehrsucht hat gebüßt. Casca. Geht auf die Rednerbühne, Brutus. Decius. Ihr, Cassius, auch. Brutus. Wo ist Publius? Cinna. Hier, ganz betroffen über diesen Aufruhr. Metellus. Steht dicht beisammen, wenn ein Freund des Cäsar Etwa Brutus. Sprecht nicht von Stehen! Publius, getrost!

Reizt ihn sogleich zum Zorn; er ist gewohnt Zu siegen, und ihm gilt als höchster Ruhm Der Widerspruch. Einmal in Wut, nie lenkt er Zur Mäßigung zurück; dann spricht er aus, Was er im Herzen hat; genug ist dort, Was uns von selbst hilft, ihm den Hals zu brechen. Es treten auf Coriolanus, Menenius, Cominius, Senatoren und Patrizier. Sicinius. Nun seht, hier kommt er. Menenius.

Hundertmal mehr Wert hätte ein lebender Beg, der unter uns wohnend sehr viele kleine Unannehmlichkeiten von unseren Köpfen fern hielte. Wir sind eine freie Stadt, wohledle Herren, aber unsere Freiheit ist aus Ketten geschmiedet. Suchen wir einen Tyrannen, damit wir leben könnenDie Senatoren blickten einander an, staunend, bezaubert.

Eine Gleichstellung war dies freilich in keiner Weise: die Plebejer im Senat wurden nicht Senatoren, sondern blieben Mitglieder des Ritterstandes, hiessen nicht "Vaeter", sondern waren nun auch "Eingeschriebenen und hatten kein Recht, auf das Abzeichen der senatorischen Wuerde, den roten Schuh.

Gaius Gracchus oder doch die gracchische Zeit hatte den Rittern einen Sonderstand bei den Volksfesten eingeraeumt, wie ihn schon seit laengerer Zeit die Senatoren besassen; Sulla hob ihn auf und wies die Ritter zurueck auf die Plebejerbaenke 6. Der Ritterstand, als solcher durch Gaius Gracchus geschaffen, verlor seine politische Existenz durch Sulla.

Seine Stellvertreter freilich hat dieser, falls er nicht imstande war, selbst das Heer zu fuehren oder den Rechtsstreit zu entscheiden, wohl von jeher aus dem Senat genommen weshalb auch spaeter noch die hoechsten Befehlshaberstellen regelmaessig nur an Senatoren vergeben und ebenso als Geschworene vorzugsweise Senatoren verwendet werden.

Indem ferner sowohl die ausserordentlich eintretenden Senatoren als die Quaestoren ernannt wurden von den Tributkomitien, wurde der bisher mittelbar auf den Wahlen des Volkes ruhende Senat jetzt durchaus auf direkte Volkswahl gegruendet, derselbe also einem repraesentativen Regiment so weit genaehert, als dies mit dem Wesen der Oligarchie und den Begriffen des Altertums ueberhaupt sich vertrug.

Erst für die Botschaft segnen Euch die Götter, Und dann nehmt meinen Dank. Bote. Wir haben alle Viel Grund zu vielem Dank. Sicinius. Sind sie schon nah? Bote. Fast schon am Tor. Sicinius. Laßt uns entgegengehn Und ihren Jubel mehren. Die Frauen treten auf, von Senatoren, Patriziern und Volk begleitet Sie gehn über die Bühne. Erster Senator. Seht unsre Schutzgöttin, das Leben Roms!

Die Wahl der Senatoren hat allerdings, seit es Geschlechtshaeupter nicht mehr gab, bei dem Koenig gestanden; wohl aber mag bei dieser Wahl in aelterer Zeit, solange noch die Individualitaet der Geschlechter im Volke lebendig war, als Regel, wenn ein Senator starb, der Koenig einen anderen erfahrenen und bejahrten Mann derselben Geschlechtsgenossenschaft an seine Stelle berufen haben.

Vielleicht ist es sogar gesetzlich festgestellt worden, dass der Senator dasselbe behalten konnte, so lange er wollte. So wurde es denn wenigstens tatsaechlich Regel, dass die Senatoren in den achtzehn Ritterzenturien stimmten und die uebrigen Plaetze in denselben vorwiegend an die jungen Maenner der Nobilitaet kamen.

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mützerl

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