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Während sich solches oben zutrug, stand unten die langjährige Köchin tiefsinnig bei ihren Töpfen und schüttelte den Kopf und seufzte: "Dass ich das noch erleben musste!" Es ging im Hause Sesemann seit einiger Zeit etwas ganz Seltsames und Unheimliches vor.

Ein Mietling aber, der nicht Hirte ist, dem die Schafe nicht gehören, sieht den Wolf kommen, verläßt die Schafe und fliehtEin seltsames Gefühl persönlicher Verantwortung bemächtigte sich des Vorlesers, als er die Worte »Ich bin der gute Hirte« aussprach; er sah bedeutungsvoll zum Fenster hinaus, als suche er die beiden flüchtigen Mietlinge Rundqvist und Norman.

Edgar spähte durch das Gitter wie ein Fremder. Innen regte sich nichts, die Fenster waren verschlossen, offenbar waren alle mit Gästen rückwärts im Garten. Schon berührte er die kühle Klinke, als ein Seltsames geschah: mit einem Male schien ihm das, was er sich jetzt seit zwei Stunden so leicht, so selbstverständlich gedacht hatte, unmöglich.

Ich begann mich zu fürchten, ein seltsames Entsetzen erfaßte mich: meine Empfindungen und meine Phantasie standen noch unter dem Eindruck des grauenvollen Traumes und die Angst schnürte mir das Herz zusammen ... Ich sprang taumelnd vom Stuhl und schrie leise auf, unter dem quälenden Druck des unbestimmten Angstgefühls.

Wenn man die Gulden nicht kriegen kann, muß man mit die Kreuzeln vorlieb nehmen ... Und jetzt will ich Ihnen ein Geständnis machen, aber das dürfen Sie Wort für Wort glauben. Wie ich Sie damals auf der Rennbahn sah, spürte ich ein ganz seltsames Gefühl ... wie eine plötzliche Erkenntnis: den da hätt'st ein paar Jahre früher kennen lernen müssen, dann hätt' vielleicht aus dir was werden können!

Der Elf lachte wieder sein seltsames Lachen, und der Fuchs dachte: Ein merkwürdiger Elf, er lacht über mich, und ich fühle mich doch nicht verletzt, er weiß es besser als ich und achtet mich doch hoch, er ist überlegen und doch wie ein Kind, ein merkwürdiger Elf.

Es ist ein seltsames Zusammentreffen, dass in denselben Jahren, in welchen Caesar jenseits der Alpen ein Werk fuer die Ewigkeit schuf, in Rom eine der tollsten politischen Grotesken aufgefuehrt ward, die jemals ueber die Bretter der Weltgeschichte gegangen ist. Der neue Regent des Gemeinwesens regierte nicht, sondern schloss sich in sein Haus ein und maulte im stillen.

Von Dir wird gefordert werden Gut und Böse.“ Dass sie sich nicht einigen konnten, der König ihn wegschickte im Aerger. Diesem stiess ein ganz seltsames Begebniss zu.

Die Alte mußte nach ihrer Art lachen, weil es etwas so Seltsames war, ungeachtet es ihr sehr zu Herzen ging und sie nicht von Herzen, sondern nur mit dem dürren Munde wie ein Hungernder lachen mußte; dann sprang sie hinzu, hob das Mädchen mit Gewalt ans Ufer und sprach: "Laß ihn ziehen, er weiß seinen Weg besser als du!"

Vgl. 2, 41; 5, 1226, 1303, 1339. Es ist ein seltsames Verhaengnis, dass dieses ungemeine, an urspruenglicher poetischer Begabung den meisten, wo nicht allen seinen Vorgaengern weit ueberlegene Talent in eine Zeit gefallen war, in der es selber sich fremd und verwaist fuehlte und infolgedessen in der wunderlichsten Weise sich im Stoffe vergriffen hat.