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Aktualisiert: 2. Juni 2025


Asmus kam sich wie ein Roué vor, als er sich eine Schokolade bestellte, – da schienen es beide selbstverständlich zu finden, daß sie wieder beieinander saßen. Es war etwas Seltsames um ihre Unterhaltung. Aber so dunkel, so wenig bewußt war dieses Gefühl, daß er sich keinen Augenblick nach seiner Ursache fragte, es vielmehr ohne Nachdenken genoß wie die Sonne eines Maientags.

Da streckte er sehnend die Arme aus, Doch hat er kein Wörtlein gesprochen. Kam aber die Mitternachtsstunde heran, Ein seltsames Singen und Klingen begann An die Türe da hört er es pochen.

Mochte sich auch der Obmann gegen diese Ehrung sträuben, mußte er es dulden, daß man ihn derart sieghaft durch alle Straßen der Stadt trug. Es war ein seltsames Schauspiel. Tausende von Menschen liefen mit Messern, Beilen, Speeren, Hämmern, Keulen und anderen Zufallswaffen schreiend und wie toll über den Markt.

Es war ein seltsames Zimmer, in dem die Herren sechs an der Zahl und sämtlich Forscher auf dem Gebiet der Schmetterlings- und Käferkunde saßen.

Es waren hauptsächlich die Frauenzimmer, die sich über Saras seltsames, verstecktes, hexenhaft scheues Wesen äußerten, auch die Geschichte mit dem vergossenen Wein kam zur Sprache. Andere stellten sich ein, die Sara in früherer Zeit gekannt, und sagten Böses aus; wenn ein Mensch im Unglück sitzt, wollen alle, denen er einmal mißfallen, ihr Mütchen auslassen. Sie zeigte sich würdig und fest.

Die Anderen hatten sich schweigend und neugierig um die beiden versammelt, und es ist ein seltsames Bild gewesen, als das Kind in der Gruppe der weißhaarigen Alten stand, die einander über die Schultern sahen, mit erstaunten, spöttischen und mitleidigen Angesichtern. ›Laß ihn doch gehen‹, erhob sich eine Stimme, und ein anderer meinte, es sei nicht Sitte, daß Kinder im Tempel das Wort ergriffen.

Am Morgen nach dieser Kundgebung weckte mich in aller Frühe ein seltsames Geräusch vor meinem Hause, das ich anfänglich vergeblich zu erkennen trachtete, bis ich endlich herausbrachte, daß es ein Volksgemurmel war.

Der Marmor ist ein seltsames Material, deswegen ist Apoll von Belvedere im Urbilde so grenzenlos erfreulich, denn der höchste Hauch des lebendigen, jünglingsfreien, ewig jungen Wesens verschwindet gleich im besten Gipsabguß.

Denkt euch, daß diese kleine dürre Figur doch, vorzüglich was die übergroßen Fäuste mit langen starken Fingern betrifft, robust geformt ist, und kräftig nach dem Ladentisch hinschreitet, dann aber stets lächelnd und starr hinausschauend nach den in Kristallgläsern aufbewahrten Süßigkeiten mit ohnmächtiger klagender Stimme herausweint: >Ein paar eingemachte Pomeranzen ein paar Makronen ein paar Zuckerkastanien etc.< Denkt euch das und urteilt selbst, ob hier Grund war, Seltsames zu ahnen oder nicht.

Innerlich konnte ich aber nicht genug staunen über die geistige Gelenkigkeit dieses Halbwilden mit seinen schiefen Kalmückenaugen und dem schmutzstarrenden Schafspelz. Es ist etwas Seltsames um diese Hochlandsasiaten, äußerlich sehen sie aus wie Tiere, aber rührt man an ihre Seele, kommt der Philosoph zum Vorschein.

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sagalasser

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