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Aktualisiert: 29. Juni 2025
Verantwortung war ihm aufgebürdet; er wußte um die Last, seine Haltung deutete sie an. Geschlechteralte Zucht machte ihn zum Vorbild für Unsichere. Die Gebärde verriet, daß er in seine Rolle hineingeboren war. Selbstverständliches Tun und Sein, darauf kam es an; das gelegentliche Nachdenken darüber war Verzierung, die man sich in Mußestunden gestattete.
Die meisten nahmen es noch hin wie etwas Selbstverständliches, aber schon zuckte in ihren Augen hie und da dieselbe Flamme auf, die in dem Blick der alten Maruschken gebrannt hatte. Die Zeit, da sie sich vor dem Herren fühlten wie stumme Sklaven oder wie willenlose Kinder, war vorüber. Es gingen wirklich böse Geister um, auch in der alten Ordensburg.
O nein, er wollte noch nicht sterben! Und er empfand wieder jenen wunderbar trotzigen Willen zum Leben. Früher hatte er nie an den Tod gedacht und das Leben als etwas Selbstverständliches hingenommen. Nun war in ihm ein förmlich künstlerisches Verständnis erwacht für das Wunder, das man Leben nennt. Und er wußte, wie klug, dankbar und vorsichtig man damit umgehen muß.
Sie betrachten ihr Handwerk als etwas ganz Selbstverständliches. Alle wollen Geld verdienen, und die Wenigsten haben etwas. Bronja sagt auch, daß es nur sehr Wenige gibt, die sich hier wieder herausarbeiten. Die weitaus Meisten enden an der Ostseite, am Fluß unten, in den Verbrecherkellern.
Die Arbeiter betrachten es als ihr selbstverständliches Recht, die Bierflaschen zum Einholen von Schnaps oder Kaffee zu gebrauchen.
Wer in seiner Kindheit als ein Geschöpf seiner irdischen Eltern unter seinesgleichen erwacht, der wächst in seiner Umgebung empor, ohne daß ihn dies selige Erstaunen befällt, das immer und immer wieder mein Gemüt erschüttert. Anderen werden alle Dinge langsam vertraut, sie gewöhnen sich auch an das Schönste und nehmen es wie ihr selbstverständliches Recht hin.
Fanue, ein Greis, tättowirt noch aus der Heidenzeit und mit einem Tapa-Mantel statt des bunten Kattuns, wie ihn fast alle Anderen trugen, stand, auf seinen Stab gestützt, und schien die Anrede, als etwas Selbstverständliches schon lange erwartet zu haben.
Von großer Bedeutung ist ferner die Stellung des Symposion zum Begriff des ὀρθὰ δοξάζειν. Gewöhnlich betrachtet man den ‚Menon‘ als denjenigen Dialog Platons, in dem dieser Begriff zuerst aufgestellt wird. Auch Th. Gomperz ist dieser Ansicht; er sieht in der Art und Weise, wie ‚die im Menon erarbeitete Einsicht in die Stellung der richtigen Meinung als eines Mittleren zwischen Wissen und Unwissenheit im Symposion wie etwas Selbstverständliches aufgegriffen und verwertet wird‘, ein Zeichen für die Priorität des Menon vor dem Symposion. Aber dieser Ansicht kann ich mich nicht anschließen. Man darf nicht übersehen, daß es im Symposion Sokrates ist, der belehrt wird, während im Menon ein unerfahrener Jüngling der Unterricht des Gorgias, den Menon genossen hat, wiegt in Platons Augen nicht schwer von Sokrates belehrt wird. Und Sokrates ist doch an jener Stelle des Symposion (p.
Eine Schöpfung aus dem Erdenkloß zwar auch, aber nicht mit einem Schlage aus der Hand und mit dem Odem Gottes, sondern durch die langsam durch Jahrmillionen gestaltende Faust der Anpassung und Vererbung, wobei der Trieb zur Vermehrung, das "Seid fruchtbar!" immer als etwas Selbstverständliches ohne Erklärung gelassen wird.
Gesetzt, man habe eine Mannigfaltigkeit A unter Zugrundelegung einer Gruppe B untersucht. Führt man sodann A durch irgendwelche Transformation in eine andere Mannigfaltigkeit A' über, so wird aus der Gruppe B von Aenderungen, die A in sich transformirten, nunmehr eine Gruppe B', deren Transformationen sich auf A' beziehen. Dann ist es ein selbstverständliches Princip, dass die Behandlungsweise von A unter Zugrundelegung von B die Behandlungsweise von A' unter Zugrundelegung von B' ergibt, d.
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