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Ich erkläre, daß ich die Gräfin von Clairefort bin, daß ich meinen Diener beauftragt habe, meine Diamanten zu veräußern, und daß er nur aus Delikatesse meinen Namen verschwieg. Die Umstände, welche ihn dazu veranlaßten, sind so trauriger ArtAnge stockte und senkte das Augedaß Sie darin nur etwas Selbstverständliches finden würden, Herr Kommissar, wenn Ihnen solche bekannt wären.“

Die hier bezeichnete und auf unserem Arbeitsfeld für neu erklärte Art der Verbindung von Wissenschaft und Technik ist uns durch ihre längst offenkundige Herrschaft auf vielen anderen Gebieten der Technik wie im Maschinenbau, dem Ingenieurwesen und anderen jetzt schon so geläufig, daß sie fast als etwas Selbstverständliches erscheint und man sich leicht wundern könnte, die Einführung dieser Idee in unserem Gebiet überhaupt als etwas Bemerkenswertes und Bedeutsames hingestellt zu sehen.

Unsrem entwickelten Bewusstsein erscheint freilich ihre Gegenständlichkeit als etwas Selbstverständliches; aber doch nur darum, weil ihnen der Finder, der Blick des Geistes, gegenübersteht. Wie werden ursprünglich aus den, sagen wir einmal bloss subjektiven Empfindungen an sich genommen sind die Empfindungen ja weder subjektiv noch objektiv Vorstellungen? Wie es scheint auf folgendem Wege.

Der Dackel blinzelt nach dem Fuße, auf dem seinHerrchenin bloßen Socken steht, nimmt denSchweinekerlals etwas ganz Selbstverständliches hin und springt dann zärtlich an dem von ihm liebreich geneckten Manne in die Höhe. Und der schabt ihm freundlich den Nacken, dort, wo das Fell so lose sitzt wie ein viel zu weiter Anzug. „Gottfried, mähren Sie nicht wieder so lange beim Anziehen!

Die kleine Anje nahm, wie alles, was ihr begegnete, so auch Hirtes ergebene Liebe wie ein selbstverständliches Gut entgegen.

Die Pflicht zu meiner Erziehung nahm Onkel Wilhelm wie etwas Selbstverständliches oder seinem militärischen Charakter Zukommendes auf sich, und meine Mutter, die sich vom soldatischen Wesen die besten Erfolge versprechen mochte, war damit sehr einverstanden.

So machte sie sich rasch fertig und eilte dann wieder hinunter in die Stube des Ritters, um ihn zu pflegen, wenn er ihrer bedürfe. Und er bedurfte ihrer gar sehr. Er nahm ihre Handreichungen hin wie etwas Selbstverständliches und war um so rauher, als er eine seltsame innere Nötigung empfand, sich immerfort von ihr pflegen und hätscheln zu lassen.

Dass die Eifersucht eine Leidenschaft ist, die darauf ausgeht Dinge hervorzusuchen und selbst zu ersinnen, die nur dazu dienen können dem Eifersüchtigen und dem Gegenstand der Eifersucht Qualen zu bereiten, dies liegt ja im Begriff der Eifersucht und bezeichnet kein verstecktes, sondern ein jedermann bekanntes und selbstverständliches Moment dieses Begriffes.

Die mit ihnen verbundene Einsicht ist natürlich auch ein Verstandesakt. Sitte und Gewohnheit bringen es mit sich, dass man ihnen die Anerkennung im Denken und Reden nicht versagt. Diese Anerkennung wird als etwas Selbstverständliches betrachtet.

Wie Jenny aber später oft selbst erzählte, war es weder die äußere Erscheinung, noch die Geistesbildung die in Weimar als etwas Selbstverständliches bei jedem vorausgesetzt wurde , die ihn anziehend machte, sondern neben der großen Frische und Natürlichkeit die unberührte Reinheit seines Wesens.