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Aktualisiert: 19. Juni 2025


Der Fall ihres Hauptmanns half mir sie schütteln, und sie flohen. Ich habe ihre Fahne und wenig Gefangene. Selbitz. Der Hauptmann ist Euch entwischt? Götz. Sie hatten ihn inzwischen gerettet. Kommt, Kinder! kommt, Selbitz! Macht eine Bahre von ästen; du kannst nicht aufs Pferd. Kommt in mein Schloß. Sie sind zerstreut. Aber unser sind wenig, und ich weiß nicht, ob sie Truppen nachzuschicken haben.

Ich höre, Weislingen ist wieder auf Eurer Seite. Tritt er zu uns? Götz. Noch nicht; es hat seine Ursachen, warum er uns noch nicht öffentlich Vorschub tun darf; doch ist's eine Weile genug, daß er nicht wider uns ist. Der Pfaff ist ohne ihn, was das Meßgewand ohne den Pfaffen. Selbitz. Wann ziehen wir aus? Götz. Morgen oder übermorgen.

Ihr hättet wegen Eurer Güter Verdrießlichkeiten hättet gehofft, da er beim Kaiser so viel gelte, werde er das leicht enden können. Adelheid. Wohl. Liebetraut. Der Bischof wird ihn Euch bringen. Adelheid. Ich erwarte sie. Im Spessart Berlichingen. Selbitz. Georg als Reitersknecht. Götz. Du hast ihn nicht angetroffen, Georg! Georg.

Ihr seid argwöhnisch und tut uns unrecht. Götz. Weislingen, soll ich von der Leber weg reden? Ich bin euch ein Dorn in den Augen, so klein ich bin, und der Sickingen und Selbitz nicht weniger, weil wir fest entschlossen sind, zu sterben eh, als jemanden die Luft zu verdanken, außer Gott, und unsere Treu und Dienst zu leisten, als dem Kaiser.

Das Gescheitste war, daß ihr euern Zwist so glücklich und fröhlich durch eine Heirat endigt. Brautvater. Besser, als ich mir's hätte träumen lassen. In Ruh und Fried mit meinem Nachbar, und eine Tochter wohl versorgt dazu! Bräutigam. Und ich im Besitz des strittigen Stücks, und drüber den hübschten Backfisch im ganzen Dorf. Wollte Gott, Ihr hättet Euch eher drein geben. Selbitz.

Morgen ist er hier mit funfzig Mann. Götz. Wohl. Georg. Es zieht am Kocher ein Trupp Reichsvölker herunter; ohne Zweifel, Euch zu beobachten. Götz. Wieviel? Georg. Ihrer funfzig. Götz. Nicht mehr! Komm, Lerse, wir wollen sie zusammenschmeißen, wenn Selbitz kommt, daß er schon ein Stück Arbeit getan findet. Lerse. Das soll eine reichliche Vorlese werden. Götz. Zu Pferde! III. Akt, Szene 2

Seine Reiter, Selbitzens, Eure sind zerstreut; er ist allein, Selbitz ist verwundet auf sein Schloß gebracht, und ich fürchte alles. Sickingen. Seid ruhig, ich gehe nicht weg. Götz. Kommt in die Kirch, der Pater wartet. Ihr sollt mir in einer Viertelstund ein Paar sein. Sickingen. Laßt mich hier. Götz. In die Kirch sollt Ihr jetzt. Sickingen. Gern und darnach? Götz.

Franken, Schwaben, der Oberrhein und die angrenzenden Länder werden von übermütigen und kühnen Rittern verheeret. Sickingen, Selbitz mit einem Fuß, Berlichingen mit der eisernen Hand spotten in diesen Gegenden des kaiserlichen Ansehens-Abt. Ja, wenn Ihro Majestät nicht bald dazu tun, so stecken einen die Kerl am End in Sack. Liebetraut.

Franken und Schwaben allein glimmt noch von den Resten des innerlichen verderblichen Bürgerkriegs. Und auch da sind viele der Edeln und Freien, die sich nach Ruhe sehnen. Hätten wir einmal diesen Sickingen, Selbitz Berlichingen auf die Seite geschafft, das übrige würde bald von sich selbst zerfallen. Denn sie sind's, deren Geist die aufrührische Menge belebt. Kaiser.

Mag er wollen oder nicht, er muß herbei, sein Schloß zu verteidigen. Ritter. Soll unser ganzer Hauf marschieren? Hauptmann. Freilich! Wißt Ihr, daß wir schon um hundert geschmolzen sind? Ritter. Drum geschwind, eh der ganze Eisklumpen auftaut; es macht warm in der Nähe, und wir stehn da wie Butter an der Sonne. Gebirg und Wald Götz. Selbitz. Trupp. Götz. Sie kommen mit hellem Hauf.

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