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Aktualisiert: 7. Juni 2025


Die Gräfin verbeugte sich vornehm mit einem rätselhaften Lächeln übrigens, einem Seitenblick ins Ungewisse, der etwas seltsam Lockendes hatte. Als sie sich aber wieder aufrichtete und ihren so wunderlich entwichenen Blick zu Klaus Heinrich zurückkehren ließ, der in gefaßter und militärisch gesammelter Haltung vor ihr stand, da verschwand das Lächeln von ihrem Gesicht, ein Ausdruck von Ernüchterung und Gram ergriff von ihren Zügen Besitz, und in derselben Sekunde war es, als ob in ihren ein wenig verschwollenen grauen Augen etwas wie Haß gegen Klaus Heinrich aufzuckte ... Das war nur eine flüchtige Erscheinung. Klaus Heinrich fand nicht Zeit, darauf achtzuhaben, und vergaß es alsbald. Die beiden jungen

Mit einem scharfen schwarzen Seitenblick sah sie ihn an, indem sie sich von ihm losmachte und in die Küche lief, ohne zu antworten. Als er die Treppe hinaufkam, fand er auf dem weiten Vorsaale zwei Mannspersonen, die sich im Fechten übten oder vielmehr ihre Geschicklichkeit aneinander zu versuchen schienen.

Niemand ging da vorbei, ohne einen ehrfurchtsvoll scheuen Seitenblick auf den allmächtigen Schlachtenlenker zu werfen, der wie andere gewöhnliche Sterbliche seinen Kaffee schlürfte, trotzdem er der berühmte Generaloberst X. war, unbeschränkter Herr über hunderttausende von Menschenleben, in den Zeitungen mit Vorliebe »Der Sieger vongenannt.

Wieder gedachte Cethegus einzugreifen, aber eine Bewegung hinter dem Vorhang zog seine Gedanken ab: Einer meiner größten Feinde ist es, aber wer? »Noch eine wichtige Sache ist euch kund zu thunbegann der König wieder, mit einem flüchtigen Seitenblick nach der Nische, der dem Präfekten nicht entging. Etwa ein Anschlag gegen mich? dachte er. Man wollte mich überraschen? Das soll nicht gelingen! –

Es war in der Tat keine Kleinigkeit, eine Hand neben sich glänzen zu sehen, die von drei oder vier Armbändern klirrte, und bei einem flüchtigen Seitenblick jedesmal einen abenteuerlich reizend frisierten Kopf, ein holdes Erröten, einen vollen Augenaufschlag zu sehen.

Aber freilich, was sichtbar war, war gerade genug, um alles Geschehene klar zu legen. Keiner sprach ein Wort, und mit einem scheuen Seitenblick auf den entseelt am Boden Liegenden stiegen alle drei die Treppe wieder hinauf. Auch oben, wo sich Eccelius ihnen wieder gesellte, blieb es bei wenig Worten, was schließlich nicht Wunder nehmen konnte.

»Manche Menschen haben Glück« sagte der Andere, auch nur mit einem Seitenblick auf den Sprecher »und Glück geht vor Verdienst.« »Wo kommt Ihr eigentlich herfrug der Erste wieder, der auf der Schiffsliste unter dem Namen Meier eingetragen stand »wenn man eben fragen darf« »Fragen darf man schon« sagte der Jüngste mürrisch »aber Ihr kennt wohl das alte Sprüchwort

Bei sich lachte er aber über den Staatssekretär, der seine Sachen so geschickt einzufädeln wisse; der Graf soll dem Lande bleiben mit seinen drei Milliönchen, aber die Gräfin soll ihn nicht bekommen, dafür steht der Hofrat Berner. Auch trank er jetzt im stillen ein Toastchen und ließ mit einem freundlichen, wohlwollenden Seitenblick die künftige Frau Gräfin leben.

Er warf oft einen Seitenblick auf die dichten Reihen der Earls und Barone, die ihn scharf beobachteten und die ihn beim nächsten Parlamente zur Rechenschaft ziehen konnten. Ein Anwesender meinte nachher, es habe ausgesehen, als ob alle zuhörenden Peers Stricke in der Tasche gehabt hätten. Blathwayt wurde endlich gezwungen, über den ganzen Vorgang einen ausführlichen Bericht zu erstatten.

Er warf einen schnellen Seitenblick auf das junge Mädchen, biß sich auf den Schnurrbart und schwieg. „Die Entscheidung naht,“ sagte der junge Mann, ernst und traurig seine Geliebte anblickend. „Und die Liebe und Treue wird sich bewähren,“ erwiderte diese leise.

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