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Aktualisiert: 17. Juli 2025


So wohne ich, und so werde ich eine Zeitlang bleiben, bis mein Paket für Deutschland fertig ist, und bis ich mich am Bilde dieser Stadt satt gesehen habe. Die Einsamkeit, nach der ich oft so sehnsuchtsvoll geseufzt, kann ich nun recht genießen; denn nirgends fühlt man sich einsamer als im Gewimmel, wo man sich allen ganz unbekannt durchdrängt.

Verteilt, vorsichtig abgemessen schreitet Gehörntes Rind hinan zum jähen Rand; Doch Obdach ist den sämtlichen bereitet, Zu hundert Höhlen wölbt sich Felsenwand. Pan schützt sie dort, und Lebensnymphen wohnen In buschiger Klüfte feucht erfrischtem Raum, Und sehnsuchtsvoll nach höhern Regionen Erhebt sich zweighaft Baum gedrängt an Baum. Alt-Wälder sind's!

Berta. Als Ihr schliefet? Graf. Kurz erst, jetzt erst! Berta. Eben komm ich von dem Söller! Als der Schlummer Euch umfing Ging ich sehnsuchtsvoll hinaus Nach dem Teuern umzuschauen. Graf. Schändlich! Mädchen, höhnst du mich? Berta. Höhnen? ich, mein Vater? ich? Ach sprich du! Ich weiß nicht kann nicht! Günther. Ja fürwahr, mein gnäd'ger Herr, Ja, das Fräulein kömmt vom Söller.

Alle unsere Hoffnungen strecken sich vielmehr sehnsuchtsvoll nach jener Wahrnehmung aus, dass unter diesem unruhig auf und nieder zuckenden Culturleben und Bildungskrampfe eine herrliche, innerlich gesunde, uralte Kraft verborgen liegt, die freilich nur in ungeheuren Momenten sich gewaltig einmal bewegt und dann wieder einem zukünftigen Erwachen entgegenträumt.

Und da schwamm aus dem Schloß das hungrige Begehren einer Geige, hob sich, klirrte wie ein scharfer Käfer, raste um die Hügel, hieb sich verzweifelt sehnsuchtsvoll in die starke Brunst der weißen Bäume und kreiste den Horizont ein in zuckende Tiraden.

So wohn' ich, und die Einsamkeit, nach der ich oft so sehnsuchtsvoll geseufzt, kann ich nun recht genießen; denn nirgends fühlt man sich einsamer, als im Gewimmel, wo man sich, Allen ganz unbekannt, durchdrängt."

Noch an demselben Tag aber führte der Graf, begleitet von dem wackeren Jäger, den jungen Goldschmied nach seinem Schlosse, wo die Gräfin, noch immer besorgt um das Schicksal des jungen Mannes, der sich für sie geopfert, sehnsuchtsvoll auf Nachrichten wartete. Wer beschreibt ihre Freude, als ihr Gemahl, den Retter an der Hand, in ihr Zimmer trat?

O sammle mir in köstliches Gefäß Der Asche, der Gebeine trüben Rest, Dass die vergebens ausgestreckten Arme Nur etas fassen, dass ich dieser Brust, Die sehnsuchtsvoll sich in das Leere drängt, Den schmerzlichsten Besitz entgegendrücke. Westgeistlicher. Die Trauer wird durch Trauern immer herber. Herzog. Durch Trauern wird die Trauer zum Genuss.

Das Kind entschließt sich sehnsuchtsvoll, Ein neues Lustschloß aufzuführen, Das dem zerstörten gleichen soll. Die Sehnsucht muß den Schmerz besiegen, Das erste Haus steht wieder da. Wie lebhaft war des Kinds Vergnügen, Als es sein Haus von neuem sah! Nun will ich mich wohl besser hüten, Damit mein Haus nicht mehr zerbricht.

Das Zimmer war dunkel, nur eine Kerze dämmerte hinter dem grünen Schirm, man sah wenig, man hörte nichts; die Mutter näherte sich dem Bette, Hilarie, sehnsuchtsvoll, ergriff das Licht und beleuchtete den Schlafenden.

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