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Aktualisiert: 19. Juni 2025
Bald war es eine gestickte Schürze, dann kamen farbige Strümpfe an die Reihe, Handschuhe, sogar die Korallenkette, die schon lange ein sehnlicher Wunsch Ilses war, fehlte bei Nellies Bescherung nicht. Auch die vielen Leckereien waren gleichmäßig verteilt.
Daher sandte er Amadeus von Savoyen als Friedensunterhändler zu dem vlaemischen Feldherrn Philipp. Die Kinder des gefangenen Grafen wünschten nichts sehnlicher, als die Befreiung ihres Vaters Gwijde und ihres Bruders Robrecht zu erlangen. Sie waren gern zum Frieden mit Frankreich bereit und nahmen dafür selbst ungünstigere Bedingungen hin.
Auch ich, Piesecke, habe die schöne Eva sehr liebgehabt und mir nichts sehnlicher gewünscht, als daß sie meine Frau werde.“ Er starrte mich an. „Auch Sie, Herr Doktor? Und warum haben Sie die Eva nicht genommen?“ „Weil sie mich nicht will.“ „Sie nicht will?“ wiederholte er verwundert. „Sie will nicht mal Sie, und da soll sie mich wollen?“
Es bleibe ihm nichts Andres übrig als die Flucht, obgleich er recht wohl wisse, daß seine Feinde nichts sehnlicher wünschten, als daß er wieder fliehen möchte.
Allgemach waren mir die schweren Gedanken vergangen; die lang entbehrte Freiheit, die Erfüllung sehnlicher Hoffnung und heute das klare röthliche Sonnenlicht, das die Welt beschien, machten mir das Herz froh und leicht. Munter schritt ich hindann.
Er habe weder essen noch trinken noch schlafen können, es habe ihm an der Kehle gestockt, er habe getan, was er nicht tun sollen; was ihm aufgetragen worden, hab' er vergessen, er sei als wie von einem bösen Geist verfolgt gewesen, bis er eines Tages, als er sie in einer obern Kammer gewußt, ihr nachgegangen, ja vielmehr ihr nachgezogen worden sei; da sie seinen Bitten kein Gehör gegeben, hab' er sich ihrer mit Gewalt bemächtigen wollen; er wisse nicht, wie ihm geschehen sei, und nehme Gott zum Zeugen, daß seine Absichten gegen sie immer redlich gewesen, und daß er nichts sehnlicher gewünscht, als daß sie ihn heiraten, daß sie mit ihm ihr Leben zubringen möchte.
Ja, wenn ich die Wahrheit sagen soll, fragen Sie doch Amalia, in den Jahren, seit das kleine Gütchen mir gehört, hab’ ich mir nichts sehnlicher gewünscht, als Sie endlich auf meinem eignen Grund und Boden als Gast zu begrüßen. Zehnmal war ich daran, Ihnen zu schreiben, Sie einzuladen. Aber war man denn je sicher, daß eine Nachricht Sie erreichen würde?
Nach Verlauf von zwei Stunden führte man uns in einen weiten, mit Dienern, Vasallen und Leibwächtern angefüllten Raum, in welchem der Festungskommandant auf einer Alga ruhte. Er hielt eine „Berille“, weitbauchige Flasche von antiker Form mit langem Halse in der Hand und war schon angetrunken. Uns zutrinkend wünschte er nichts sehnlicher, als uns in den gleichen Zustand versetzt zu sehen.
Als Elsalill sah, daß Sir Archie zu ihr zurückkam, streckte sie die Hände gegen ihn aus. »Warum kommt Ihr zurück, Sir Archie?« sagte sie. »Warum eilet Ihr nicht hinunter zum Meere, so rasch Eure Füße Euch tragen können?« Denn ihre Liebe zu Sir Archie war so groß. Sie hatte ihn wohl um ihrer lieben Milchschwester willen verraten, aber sie wünschte nichts sehnlicher, als daß er entrinnen möchte.
Nur ihr Verstand, und der war groß, überzeugte sie durch die Vergleichung der römischen Dinge mit den Begriffen der ganzen übrigen, der lebenden und der vergangenen Welt, oder durch ein irgendwo gehörtes männliches Urteil, oder durch das von ihr wahrgenommene Erschrecken eines Unschuldigen bei ihrem Anblick ihr Verstand allein überführte sie nach und nach von der nicht empfundenen Verdammnis ihres Daseins, aber allmählich so gründlich und unwidersprechlich, daß sie mit, Sehnsucht, und jeden Tag sehnlicher, ein neues zu beginnen und Rom wie einen bösen Traum hinter sich zu lassen verlangte.
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