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Aktualisiert: 15. Juni 2025
Wie er sie so muthig auf mich hetzte und ihrer zween oder drei mit vorgehaltenen Spießen auf mich drangen, als wär’ ich ein schändlich Wild, da überkam mich ein Grimm und meinen Sehnen wuchs die Kraft.
Wie schön muß es auf einem Segler sein! Ich bin in einer schrecklichen Stimmung in diesen Tagen. Unzufriedenheit, Mitleid mit mir selbst und ein unbestimmtes Sehnen liegen mir wie eine Krankheit in den Gliedern. Und habe ich nicht recht, Mitleid mit mir zu haben? Ist es nicht wirklich etwas Bedauernswertes, so ein einsames, verlassenes, junges Geschöpf, wie ich es bin?!
Gegen Abend, als die Bäuerin mit dem Wechselbalg allein in der Stube war, begann sie sich auf einmal so heftig nach ihrem eignen Kinde zu sehnen, daß sie gar nicht wußte, wo aus noch ein. »Vielleicht sollte ich doch das versuchen, was sie mir geraten haben,« dachte sie, aber sie konnte sich doch nicht entschließen.
Ich bin stark wie der nemäische Leu, Der Grimm stählt meine Sehnen, statt Gesundheit. Ja, ich will fort. Du aber, danke Gott! Denn blieb' ich hier, in Mitte meiner Schar Durchzög' ich dies, dein Land, bis ich sie fände, Die Törin fände, die mir Schmach getan. Aus ihres Hauses Flammen riß ich sie, Aus ihrer Wächter Mitte, vom Gebet, Und stellte sie vor mich hin. Da!
Jetzt scheint die Not des Gegenteils vorhanden, der Sinn so sehr in das Irdische festgewurzelt, daß es gleicher Gewalt bedarf, ihn darüber zu erheben. Der Geist zeigt sich so arm, daß er sich, wie in der Sandwüste der Wanderer nach einem einfachen Trunk Wasser, nur nach dem dürftigen Gefühle des Göttlichen überhaupt für seine Erquickung zu sehnen scheint.
Daß aber Eros nicht nur in der Sehnsucht der Seele nach schönen Jünglingen, sondern in jeder Begierde, in allem Sehnen herrscht und im Tier, in der Pflanze, in der ganzen Natur lebt, das glaube ich gerade in der Heilkunst, in meiner Kunst, erfahren zu haben. Groß und wie ein Wunder reicht dort in alles Göttliche und Menschliche dieser Gott.
Ganz besonders anziehend und schön war, wie das Mädchen so ihre zarte Seele singend preisgab, alle ihre Geheimnisse öffnete, hoch über sich selbst und über ihre Zurückhaltung, über alle anerzogene Sittsamkeit hinwegdrang, alles Denken und Sehnen offen aussprach, dass es, Heldinnen gleich, wie eine Gestalt in die Luft hinaufragte.
Ich mochte solch Geschwätz nicht fürder hören; ging daher aus dem Hause und auf dem Wege herum, da wo das Pastorat mit seiner Fronte gegen die Dorfstraße liegt; wandte auch unter bangem Sehnen meine Augen nach den weißen Fenstern, konnte aber hinter den blinden Scheiben nichts gewahren als ein paar Blumenscherben, wie sie überall zu sehen sind.
Mutter hatte sich seiner angenommen und es zu dem ihren gemacht. Es gehörte mir nicht mehr. Und es war ja gut, daß es so war; aber es fiel mir doch schwer, mich daran zu gewöhnen.« »Vielleicht fingst du nun gar an, dich zu uns hinunter zu sehnen?« warf Gudmund hin. »Ach nein. Als ich am Montag Morgen erwachte und daran dachte, daß ich jetzt gehen müßte, kam die Sehnsucht wieder über mich.
»Sie kargte ihm jeden Bissen ab; sie gab ihm verschimmeltes Brot von vorgestern ... Sehnen statt Fleisch ... Und sie selbst trank währenddessen Kaffee mit Sahne
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