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Er hat, wie einst, In eine Totenkiste sich versteckt. Jag ihn heraus, ich will's dafür verzeihn, Daß du das einmal ungeheißen tatst. Du mußt die Kiste aber diesmal nicht Auf einem Schiff, das nach ägypten segelt, Du mußt sie suchen in des Kirchhofs Bauch. Joseph. Ich bin nicht der, der Tote wecken kann! Wohl wahr!

Er heißt Schultze und will mit der Haidschnucke nach Amerika.« »Mit der Haidschnucke? mit der wollen ja auch wir fort« rief Eduard rasch »also segelt sie noch nicht morgen in aller Früh?« »Ich glaube nicht« sagte der Kellner, »sonst wäre die Nachtigall doch schon längst nach Bremerhafen hinauf auf wann war sie denn angezeigt?« »Auf morgen früh bestimmt

Mit einem Wallfischfänger ist das aber ganz etwas anderes; er versäumt, sobald er sich erst einmal auf seinem Jagdgrund befindet, keine Zeit mehr, denn wenn er segelt, hat er die Möglichkeit eben so auf seiner Seite, daß er von Fischen weg, als ihnen gerade entgegenläuft, und wenn er still liegt, kann er eben so gut eine ganze »~schoolversäumen, die vielleicht dort vorübergeht wo er hätte sein können, als die auf ihn zukommenden gerade wie auf der Lauer abfangen.

»Dann sind Sie wohl so freundlich mir zu sagen, um welche Tageszeit die Haidschnucke morgen segelt« sagte der Professor, froh endlich an den rechten Mann gekommen zu sein, »und ob ich noch zur rechten Zeit komme, wenn ich jetzt Extrapost nehme und die Nacht durch nach Bremerhafen fahre ich habe mich um einen Tag verspätigt und möchte das Schiff nicht versäumen

Doch auch das würde dem Wegfahrenden wohl nicht klar sein, denn es wäre zu nah für ihn. Er kann es aus dem Blut nicht verstehen, nur aus dem Geist. Der aber segelt ihn nur bis dahin, wo das Begreifen beginnt. Hier scheiden sich die Wasser, man muß es nicht deutlicher zeigen wollen, als es ist. Durchstich durch den vierundzwanzigsten Januar Neunzehnhundertzwanzig der Literatur

Es ist immer die Brise, der von der Umdrehung der Erde herrührende Wind, der aber durch kleine örtliche Verhältnisse bald diese, bald jene Richtung bekommt. Mit diesem beständigen Wind segelt man von Gran Para bis Tefe, 750 Meilen weit, den Amazonenstrom hinauf.

Kein Ross von gleicher Kraft ist auf der Welt zu sehn; Ein Blitz im Rennen ists, und ein Gebirg im Stehn. Die Hitze noch der Frost macht ihm nicht kalt noch heiß, Mit Nüstern voller Dampf, und Poren ohne Schweiß. Ein Wolkenschatten schwebt es über Thal und Hügel, Und segelt durch die Luft, ein Vogel ohne Flügel.

Er möcht in die Schranken reiten Und rufen die Ritter zum Streit: Der mag sich zum Kampfe bereiten, Wer mein Lieb eines Makels zeiht! Da würden wohl alle schweigen, Nur nicht sein eigener Schmerz; Da müßt er die Lanze neigen Wider 's eigne klagende Herz. Wasserfahrt Ich stand gelehnet an den Mast, Und zählte jede Welle. Ade! mein schönes Vaterland! Mein Schiff, das segelt schnelle!

Und wie heilge Sonnenblicke Bauen in dem Wasserrschaum Eine Regenbogenbrücke, Friede sinket in den Traum. Und der Adler, den dem Neste Wild entstürzt die neue Flut, Staunend ob dem heilgen Feste Schwebend überm Bogen ruht. Und es scheut ihn nicht die Taube, Segelt aus dem Felsenspalt, Denn ein wunderbarer Glaube Tuet aller Welt Gewalt.

Drinnen sagte sie zu Simon: »Ich habe den Wunsch, Sie und Ihren Bruder näher kennen zu lernen. Wie konnten Sie nur davonrennen. Ich bin oft so allein in diesem abgelegenen Hause, daß es mich ängstigt. Mein Mann ist die ganze Zeit abwesend, auf weiten Reisen, er ist Forscher, segelt auf allen Meeren, von deren bloßem Vorhandensein seine arme Frau keine Ahnung hat. Bin ich nicht eine arme Frau?