Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !

Aktualisiert: 10. Juni 2025


So sehr sie noch Kind war, so hatte ihr Herz schon für immer gewählt, einen jungen Studenten, Spiel- und Schulkameraden. Dies zu wissen war für Engelhart schmerzlich, nicht als ob seine Gedanken jemals wünschevoll um Esmees Bild gewebt hätten, aber sie schon in Besitz genommen zu wissen, das erregte seinen Unwillen.

Es war von jeher merkwürdig gewesen, daß dieser Junge noch niemals jemand eigentlich lieb gehabt hatte, weder Vater noch Mutter, noch den Schullehrer, noch die Schulkameraden, noch die Jungen auf den Nachbarhöfen. Alles, was sie je von ihm verlangt hatten, einerlei, ob es sich um Spiel oder Arbeit handelte, war ihm langweilig vorgekommen.

Hier hatten die Kinder, der zehnjährige Wilhelm und die neunjährige Lulu im täglichen Verkehr Freundschaft geschlossen, die die ersten Trennungen, durch Wohnungsveränderungen bedingt, überstand, bis allmählich der intelligentere, vom Glück begünstigte Behn einen zu weiten Vorsprung vor seinem früheren Schulkameraden gewann und "das Pensionsfräulein" dem "Droschkenkutscher" entfremdet wurde.

Freilich, als er sah, welches Aufsehen es bei den Schulkameraden machte, bereute er es fast. Er hatte sein Instrument verbergen wollen bis zu der großen Pause um 10 Uhr, wo die Lehrer ihre Klassenzimmer verließen und die Schüler sich in dem weiten Schulhof zerstreuten. Aber es ging nicht so.

Schulkameraden waren es aus frühster Jugendzeit, und es läßt sich denken, mit welchem Jubel sie Beide hier, fast bei den Antipoden, die Erinnerung an die Heimath, an das Vaterland, nach so vieljähriger Abwesenheit begrüßten.

"Lassen sich die Dienstboten von einem fünfzehnjährigen Schuljungen anleiten?" Rudolf Meier war über diese Frage verwundert. Wollte es ihm denn gar nicht gelingen, diesem Manne verständlich zu machen, daß er eben kein gewöhnlicher Schuljunge war? "Ich habe keinen Verkehr mit Schulkameraden," sagte er, "in jeder freien Stunde, auch Sonntags, bin ich hier im Hause beschäftigt."

Dieser Rudolf Meier hatte seine guten Gründe, warum er heute ein ganzes Stück Weges mit Otto ging, obwohl das Zentralhotel der Frühlingsstraße entgegengesetzt lag. Sie sahen gar nicht wie Schulkameraden aus, diese beiden. Otto in kurzem, schlichtem, etwas ausgewaschenem Schulbubenanzug, Rudolf Meier ein feines junges Herrchen, mit tadellos gestärkten Manschetten und Kragen nach neuester Fasson.

Wenn Du kommst, erzähle ich Dir alles. Und Du wirst kommen, bald, bald, wenn ich Dich bitte. Nicht wahr, lieber Onkel? Gewiß würde ich Dir dies nicht schreiben, aber ich muß es thun. Schreibe mir, bitte, und adressiere an meinen Schulkameraden, den Tertianer Carl von Trock in Eisenach. Er wird mir den Brief geben. Niemals aber darf Mama von meinem Brief an Dich wissen. Du sagst es ihr nicht?

Als alle drei wieder saßen, fragte Paul Seebeck seinen Schulkameraden: »Woher weißt du eigentlich von der ganzen Geschichte?« »Du mußt mir Diskretion versprechen«, sagte Otto Meyer feierlich. »Gewiß.« »Also die Sache steht lang und breit da drin –«, er wies auf die Zeitung, die er noch immer in der Linken hielt – »sogar in der halbamtlichen Fassung des Wolffschen Bureaus

Dort traf er einen seiner Schulkameraden, der schon wieder in die Nachmittagsschule ging und höchlich erstaunt war, daß Frieder erst zum Essen gehen wollte. Auch ein anderer Kamerad, der kleine Meinert, kam schon des Wegs. »Du, Meinertrief ihm der erste Kamerad zu, »der Pfäffling will erst zum Essen gehen.« »O, der kommt viel zu spät

Wort des Tages

kupees

Andere suchen