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Aktualisiert: 11. Juni 2025
Da warf ich in die duft'ge Wiese mich, Verbarg das Haupt und weinte bitterlich Und lange lag ich still im grünen Tal, Mein eigen Bildnis oder Grabesmal. LIII Die Beichte Hier schreit' ich über meinem Grabe nun Hei Hutten, willst du deine Beichte tun? 's ist Christenbrauch. Ich schlage mir die Brust. Wer ist ein Mensch und ist nicht schuldbewußt? Mich reut mein allzuspät erkanntes Amt!
»Wenn ich mein Wort nicht halte,« sagte er, »so verliere ich meine Kundschaft, was wollen Sie dann machen, wenn keine Puppen mehr bestellt werden?« Ganz schuldbewußt und zerknirscht stand Frau Greiner da und wagte kein Wörtlein zu sagen, als ihr auf dem Zettel ein gehöriger Abzug am verabredeten Lohn gemacht wurde.
Das ist wirklich kindisch! Plötzlich hören sie ein warnendes Gläserklirren aus dem hinter ihnen gelegenen Zimmer. Sie wenden sich schuldbewußt um und sehen, daß der Kellner eben aus dem Gartenschank zurückgekehrt ist und sein Servierbrett erklingen läßt. Womit kann ich dienen? Der Herr Justizrat wünscht es. Ziehen Sie Ihren Einwand gegen die Kleidung Ihrer Kinder zurück oder beharren Sie dabei?
Das erzählte Agathe verschämt, weil sie halb und halb dachte, ihre Gutmütigkeit werde ausgenutzt, und sie doch nun einmal nicht anders konnte. Nein sagen konnte sie nicht. Durchaus nicht. Am wenigsten auf Bitten, die man mehr erriet, als geradezu hörte. Und diese widerstandsunfähige Gutherzigkeit, so schuldbewußt gebeichtet, war sehr liebenswürdig.
Es war eine kleine Schlange, deren Kopf sich von einem großen Steine zermalmt zeigte, während der übrige Körper noch wie unter dem Einfluß eines galvanischen Stromes zuckte. »Hier ist irgend Jemand gewesen!« rief der Lieutenant. Abergläubisch und schuldbewußt sah sich Martinez nach allen Seiten um. Er begann zu schaudern. »Wer, wer mochte das sein? ... murmelte er.
Sie konnte nicht daran denken. Ein kalter Schauer lief ihr über den Rücken. »Ich muß leider jetzt gehen,« sagte sie leise und schuldbewußt. »Willi! Gretl! Es ist Zeit, daß wir nach Hause gehen.«
Einige Amazonen hatten die Gegend des Katheders besetzt und sangen Kampfgesänge. Der Lehrer blieb auf der Schwelle stehen, schöpfte Atem und schrie eine fürchterliche Drohung in den Raum. Sechsundsechzig Paar Augen blickten ihn bestürzt und schuldbewußt an. Alle Kinder setzten sich mit geschäftsmäßiger Kühle auf ihre Plätze. Sie erwarteten eine unheilvolle Untersuchung.
Herr Michael wippte versuchend mit den Knieen, schnupperte in die Luft, horchte nach allen Seiten, flüsterte ängstlich: »Nur einscharren will ich den Kopf, weiter nichts. Dann ist alles gut. Rasch, bitte, bitte.« Er schloß unglücklich die Augen, drehte sich wie versehentlich auf den Hacken um. Dann schlenderte er, als wäre nichts geschehen, geradeaus abwärts, im gleichgültigen Spaziergängerschritt, mit leisem Pfeifen, in das er einen sorglosen Ton legte und streichelte, während er befreit aufatmete, die Baumstämme am Wege. Dabei lächelte er, und sein Mäulchen wurde rund wie ein Loch. Laut sang er ein Lied, das ihm plötzlich einfiel: »Häschen in der Grube saß und schlief.« Das frühere Tänzeln, Wiegen der Hüfte, Armschlenkern machte er nach. Das Stöckchen hatte er schuldbewußt hoch in den
Laut aber sagte sie: »Ich hätte sicher nichts dagegen, wenn deine Tante dich pflegen käme, falls du wieder mal krank würdest; denn ich weiß noch recht gut, wie ich das letztemal hab' laufen und springen müssen; zehn Arme und zehn Beine hätte ich brauchen können, um dich zu bedienen, und trotzdem war's nie recht.« Lilly hatte schuldbewußt das Köpfchen gesenkt.
Diesen Blick verstand sie. Schreck und Enttäuschung erfüllten sie plötzlich, und sie vermochte kaum zu reden. »Nein, ach nein,« preßte sie hervor, außer sich vor Jammer. »Nicht das, – niemals, wenn du mich nicht töten willst.« Schuldbewußt legte er den Kopf in ihren Schooß.
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