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Aktualisiert: 6. Oktober 2025
Es schien mir wie Frevel, diese Stufen, die Goethe gegangen war, mit denselben Schuhen zu betreten, an denen der Staub der Straße haftete. Eine uralte Frau öffnete uns. Ich zitterte wie vor einer Erscheinung: auch sie, die alte Dienerin, hatte Goethe noch gekannt! An der Schwelle blieb ich wie verzaubert stehen: Goethe selbst mit lebendig leuchtendem Blick sah mir entgegen.
"Pst! pst! Trine, ich habe etwas gehört. Wer ist in der großen Stube?" fragte Miezchen und hob den Zeigefinger. "Alles Leute mit trockenen Schuhen, und andere kommen nicht hinein. Jetzt setz dich", mahnte Trine. Aber anstatt zu sitzen, sprang Miezchen hoch und rief: "Jetzt habe ich's wieder gehört, so lacht der Onkel Max." "Was?" schrie Otto und war mit einem Satz bei der Tür.
Kam Jemand, so löschte ich das Geschriebene schleunig aus, andernfalls schrieb ich es am frühen Morgen oder während der Mittagsstunde auf Papierstreifen, die ich in den Schuhen bei mir trug.
Ich konnte ihn fast beneiden, es ging aber noch etwas Frohes in mir um von meinem Gedankenspiel mit dem Kinderbräutchen her, es war mir, als gehe Maidi irgend woher auf mich zu, so, wie ich sie das letztemal gesehen hatte, in ihren hübschen Schuhen und unter dem Margeritenkranz.
Als sie schon gegen den Wald des Halses kamen, trafen sie Spuren, von denen der Schuster sagte: »Das sind keine Fußstapfen von Schuhen meiner Arbeit.« Die Sache klärte sich bald auf. Wahrscheinlich durch die vielen Stimmen, die auf dem Platze tönten, angelockt, kam wieder eine Abteilung Männer auf die Herabgehenden zu.
Wenn ich ein Schuhmacher wäre, so machte ich doch wenigstens Schuhe für Kinder, Männer und Damen, diese gingen im Frühlingstag in meinen Schuhen auf der Gasse spazieren. Ich würde den Frühling empfinden, wenn ich meinen Schuh an dem fremden Fuß erblickte. Hier kann ich den Frühling nicht empfinden, er stört mich.« Simon ließ seinen Kopf hängen und war zornig über seine weichen Gefühle.
Der Junge betrachtete das Standbild lange und hätte gerne gewußt, wer dieser große Mann in Dreispitz, langem Rock, Kniehosen und groben Schuhen sei. Er hielt einen langen Stock in der Hand und sah aus, als mache er auch Gebrauch davon, denn er hatte ein furchtbar strenges Gesicht mit einer großen Habichtsnase und einem häßlichen Mund.
Ich stellte mich nun dabei ganz einfältig und gedachte von meinen Reisen anfänglich nicht ein Wort. Nun da hat der Kerl Dinge hergeschnitten, daß einem flugs die Ohren davon hätten weh tun mögen, und war nicht ein einzig Wort wahr. Denn ich wußte es alles besser, weil ich dieselben Länder und Städte, da er wollte gewesen sein, schon längst an den Schuhen abgerissen hatte.
Die Kerle steckten in keinen reinen Schuhen und fingen an, bei meiner Entschlossenheit perplex zu werden. Ich durfte nun aber auch nicht auf halbem Wege stehen bleiben, sondern sie mußten noch gewichtiger fühlen, daß ich ihnen gewachsen war. Sobald ich mich demnach ein wenig erholt hatte, zog ich abermals die Schelle und ließ nunmehr auch den Koch vor mich fordern.
Und wenn alle Wasser stiegen, Und wenn alle Ströme rännen, Würden sie sie nicht besiegen, Nimmer sie erlöschen können! Was in meinem Haus sich findet, Alles Gut, wenn ichs wollt geben Um die Liebe, die mich bindet, Ach, ich hätte nichts gegeben! Schön und lieblich meine Füße In den goldnen Schuhen stehen, Und mein Haupt, wenn ich ihn grüße, Ist wie eines Helmbuschs Wehen!
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