Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !
Aktualisiert: 7. Juli 2025
Die Regierung, antwortete Herr von Knobelsdorff, würde sich in einen schädlichen und entfremdenden Gegensatz zum Willen des Volkes setzen, wenn sie die Absichten des Prinzen durchkreuzte. »So verfolgt mein Bruder bestimmte Absichten?« »Lange«, versetzte Herr von Knobelsdorff, »handelte er planlos und lediglich seinem Herzen zuliebe; aber seitdem er sich mit dem Volke auf dem Boden des Wirklichen gefunden, haben seine Wünsche praktische Gestalt gewonnen.« »Und das alles will also sagen, daß das Publikum die Schritte des Prinzen billigt?« »Daß es sie akklamiert, Königliche Hoheit, daß es die innigsten Hoffnungen darauf setzt!«
Mit lebhaften Schritten nahete er sich der Besserung; er hoffte nun, in wenig Tagen seine Reise antreten zu können. Er wollte nicht etwa planlos ein schlenderndes Leben fortsetzen, sondern zweckmäßige Schritte sollten künftig seine Bahn bezeichnen.
Nicht lange hernach kommen Herren, um die Gefängnisse zu visitiren, ich wußte es von den Gefangenen und hörte die Thüren nacheinander aufmachen, endlich die Schritte der Besucher, welche näher und näher kommen. Wie dieselben vor meiner Thüre sind, höre ich den Amtmann sagen: "Meine Herren, da drinnen ist's nicht sauber!"
Aber er hörte nun trippelnde Schritte in dem Flur drinnen; er glaubte sogar, einen hauchenden Atem zu vernehmen. Es schien, als ob eine schuldige Person an die Türe schliche. Dieses Bild auf Verena angewandt, erschien ihm plötzlich so toll und widerwärtig, daß er laut auflachte. »Tetzner, sind Sie es?« ertönte die Stimme Verenas hinter der Türe. »Ich«, erwiderte Tetzner, und es wurde geöffnet.
Er bog rechts ab und schlug also nicht den Weg zu seinem Hause ein. Korrekt, tadellos sauber und elegant ging er mit dem etwas hüpfenden Schritte, der ihm eigen war, die Breite Straße entlang, indem er beständig nach allen Seiten zu grüßen hatte. Er trug weiße Glacéhandschuhe und hielt seinen Stock mit silberner Krücke unter dem linken Arm.
Er wünschte mit dem Fremden zu sprechen; es lag ihm daran, jenem mitzuteilen, daß er nichts Böses im Schilde führe, daß es überflüssig sei, ihm unfreundlich entgegenzutreten, und daß er Menschen suche, von denen er geliebt sein wollte. Aber es gab keinen Weg von ihm zu dem Fremden, obwohl sie nur drei Schritte voneinander entfernt waren, es gab kein Mittel, den Unversöhnlichen milder zu stimmen.
Potztausend noch mal! So etwas war dem Bauer sein Leben lang noch nicht widerfahren. »Du Frechdachs!« schrie er, hob seine dicke Hand und wollte Kasperle schlagen. Doch der nicht faul, tat einen Sprung über Tisch und Bauer hinweg und blieb ein paar Schritte entfernt auf der Erde sitzen. »Ich hatt' so argen Hunger!« klagte er, und dabei schnitt er ein so jämmerliches verschmitztes Gesicht, daß »der faule Matthias« trotz seinem
Und als er einen Augenblick zögerte, sagte sie rasch: "Stumm sind die Wälder, Feuermann tanzet über die Felder!" "Oh", rief sie, "wie brannte die Sonne!" "Ja", sagte Andrees und rieb sich die Wange, "es hat auch mir ordentlich einen Stich gegeben." Endlich kamen sie aus dem Walde, und dort, ein paar Schritte vor ihnen, stand auch schon der alte Weidenbaum.
Da schrillte ein geller Pfiff, die Hunde drunten wurden jählings stille, und da es noch einmal gellte, hörete ich sie wie toll und wild davon rennen. Vom Hofe her wurden Schritte laut; wir horchten auf, daß uns der Athem stille stund. Bald aber wurde dorten eine Thür erst auf-, dann zugeschlagen und dann ein Riegel vorgeschoben.
Fräulein Orla, soll ich Ihnen sagen, warum mich dieses Anerbieten jetzt noch viel mehr beglückt, als es das zu andern Zeiten getan hätte? Darf ich sprechen, wie mir um das Herz ist?“ Er hatte eindringlich mit steigender Wärme geredet. Orla beschleunigte bei seinen Worten ihre Schritte, sie wagte nicht ihn anzublicken.
Wort des Tages
Andere suchen