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Aktualisiert: 7. November 2025
Auf der Straße machte er ein paar Schritte, dann mußte er nach einer Stütze tasten. Er lehnte sich an die Mauer. Brodeln war in der Luft, der Erdboden bog sich und gab nach wie Gummi.
Der Fürst aber glaubte allen trotzen zu können und blieb blind gegen die aufziehenden Gefahren. Salome hingegen erkannte instinktiv das Nahen einer Katastrophe und beriet sich mit Lamberg über Schritte zur Sicherung der Familie und ihrer Ersparnisse.
Der Sprecher brach ab, setzte behutsam einige Schritte am Gelände empor vorwärts und hielt, sich reglos auf den Boden hinstreckend, eine aus einem langen Grashalm hergestellte kleine Schlinge vor eine schmale Felsritze, aus der das bläulich schillernde Köpfchen einer Eidechse hervorsah.
Aber die Schritte kamen rasch näher es war Jemand, der aus Leibeskräften lief, und im nächsten Momente sah er eine dunkle Gestalt auf sich zuspringen, und zwar genau der Richtung folgend, welche die Straße selber nahm.
So trostlos mußte es einer Verstoßenen und Verlassenen zu Mute sein, wie ihr in diesem Augenblick. Plötzlich hörte sie Schritte in ihrer Nähe, und in ihrer Angst, es könnte ihr der Schreckliche gefolgt sein, wagte sie kaum aufzublicken. Gott sei Dank, er war es nicht, es war Doktor Gerber, der von seinem Krankenbesuch zurückkam.
Die flüchtigen Schritte des neuen Roßhirten hatten Windesschnelle, und wenn er vom Abend bis zum Morgen die ganze Nacht durch oder vom Morgen bis zum Abend den Tag über gelaufen war, ohne auszuruhen, so war er doch nicht müde, sondern konnte am andern und am dritten Tage wieder eben so viel laufen.
Als er von allem, was er wünschte, gehörig unterrichtet war, ging er auf den jungen Menschen zu, nahm ihn einige Schritte von seinen Kameraden beiseite und fragte ihn: »Mein Sohn, ist dein Vater nicht der Schneider Mustafa?« – »Ja, lieber Herr,« antwortete Alaeddin, »aber er ist schon lange tot.«
Er war noch etwa zwanzig Schritte vom Ufer entfernt, die Farrenkräuter und das Schilf verdeckten ihn ihren Blicken bis an seine Knie. Seine Hände waren etwas erhoben, er schien wie erstarrt, der Ausdruck seines jungen Gesichts war von qualvoller Spannung, von der sich schüchtern der Glanz eines großen Entzückens abhob.
Aber ich, von neuen, nie gefehlten, unbeschreiblichen Empfindungen gedrückt, ich konnte gar nichts sagen. Meine Unbekannte war nicht so schüchtern; sie hub sich, mit dieser sittsamen Anmut, wodurch sie sich das erste mal, als ich sie gesehen, in meinen Augen von allen ihren Gespielen unterschieden hatte, vom Boden auf, und ging ein paar Schritte gegen mich.
»Schneit es denn jetzt bei dem Vater zu Hause auch?« fragte Sanna. »Freilich«, antwortete der Knabe, »es wird auch kälter, und du wirst sehen, daß morgen der ganze Teich gefroren ist.« »Ja, Konrad,« sagte das Mädchen. Es verdoppelte beinahe seine kleinen Schritte, um mit denen des dahinschreitenden Knaben gleichbleiben zu können.
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