Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !
Aktualisiert: 17. Juli 2025
Wüßte ich nicht, wie gut Sie sind, liebe Charlotte, so müßte ich fürchten, Sie zu ermüden, so aber rechne ich darauf, daß Sie gern lesen, was ich schreibe, meist meinen Ideen gern folgen und sie in sich fortspinnen. Mir ist es ein sehr angenehmes Gefühl, mich so vor Ihnen ganz zwanglos gehen zu lassen, und zu Ihnen zu reden wie zu mir selbst.
Ueberhaupt, plagt mich das Geldschiken bloß um der nicht beizutreibenden Geldsorten willen; aber, sobald etwas nothwendig gebraucht wird, oder wo ein Vortheil zu machen ist, so schreibe ja sogleich. Ich kann Dir vieles, was ich versprochen hatte, heute nicht schreiben, weil ich in Arbeiten vergraben bin. Ich werde bei der ersten Gelegenheit, da ich ein wenig freie Luft habe, schreiben.
Ehe Sie etwas veröffentlichen, halte ich für passend, wenn ich nochmals an Brockhaus und Härtel schreibe und diesen Herren wiederholt die Absendung einer Deputation von seiten des Ausschusses anbiete. Als Motiv würde ich angeben, daß die Arbeiter zu ihren gewählten Vertretern doch das meiste Zutrauen haben würden.
Oktober 1844. Meine liebe Jenny! Ich frage nicht mehr, ob ich schreiben darf ich schreibe! Denn ich kann Dich versichern, daß es mir schlechter geht als im Augenblick der Abreise. Eine tiefe Melancholie erfüllt meine Seele, eine schreckliche Mutlosigkeit beherrscht mich.
»Aber mit was sollte ich Ihnen dienen?« »Ja,« sagte Mehlmeier rasch, »sehn Sie den Herrn wie war sein Name gleich?« »Dollinger.« »Sehn Sie den Herrn Dollinger wieder?« »Hoffentlich bald, jedenfalls schreibe ich ihm in den nächsten Tagen.«
Und zur Wahrheit gehört Licht und Schatten. Sobald ich ein Buch über den italienischen Volkscharakter ankündige gewiß! Aber ich gebe Geschichten. Wenn ich lieber Gcschichten schreibe, die mir selbst gefallen, als Schattenrisse von der Kehrseite der Natur, wen betrüge ich, als solche, die ihr Interesse dabei finden, sich betrügen zu lassen?
Einmal hatte ich es, wie ich es haben wollte, und da war ich nicht gut; aber jetzt mag mich niemand mehr, und jetzt geht es mir sehr traurig. Jon Hatlen hat ein Spottgedicht auf mich gemacht, und das singen alle Burschen, und ich wage nicht mehr, zum Tanz zu gehn. Die beiden Alten wissen es, und ich muß böse Worte hören. Aber ich sitze allein und schreibe, und Du mußt es niemand zeigen.
Nun gut! Hören Sie zu, ich lese zuerst Frau Dr. Stellen's Brief: »Meine lieben Freunde in Amerika! Euch allen wünsche ich Gesundheit und ein Leben, so glücklich, wie wir es hier führen. Euer letztes Schreiben hat mir viel Freude gemacht und ich schreibe heute deutsch, weil Ihr es wünscht. Wir hatten vor kurzem einen Besuch.
Er wurde mir nicht zugestellt. Und was blieb, waren Sarkasmen gegen die Glücklicheren. Darin war ich seit jeher groß. Als ich nichts mehr in mir zu zerfressen hatte, zerfraß ich andere. Nun bin ich schwächer, milder geworden. Wie gesagt, ich schreibe mit Bleistift. Meine Nahrung ist zart wie die eines Kranken.
Aber das wisse: wenn ich deinem Vater schreibe, werde ich ihm offen sagen, was ich denke.« »Dann brauchst du nicht zu schreiben. Ich werde meinen Mann fragen, und er wird sicher
Wort des Tages
Andere suchen