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Aktualisiert: 25. Mai 2025
Ihrer Ansicht, an Brockhaus und Härtel zu schreiben, kann ich nicht zustimmen, da diese gerade die größten Gegner der Arbeiter respektive der Arbeitervereine sind und Sie sich durch ein Motiv, wie Sie es in Ihrem Schreiben angeben, aufs schlimmste insinuieren würden.
Ich hatte sicher erwartet, daß man diesen Vorschlag annehmen würde. Nachdem er abgelehnt wurde, habe ich keine Veranlassung, in dieser Angelegenheit noch einen Schritt zu tun, es sei denn, man fordere mich von jener Seite dazu auf. Mir scheint, daß, wie die Prinzipale von Härtel und Brockhaus sich beeinflussen lassen, auch einige in der Tarifkommission über alle anderen gebieten.
Ich habe die Absicht, die ganze Angelegenheit durch die Presse zu veröffentlichen und abzuwarten, ob nicht darauf einzelne sich herbeilassen, über die Köpfe der extremsten Führer wie Härtel, Brockhaus usw. hinweg die Hand zur Verständigung zu bieten. Noch bemerke ich, daß sechs Druckereien in der Hauptsache die Forderungen der Arbeiter bewilligt haben....“
Der Kellner schleppte die fünf Bände herbei, der ganze kleine Brockhaus lag auf Dembas Tisch. »Ist das das ganze? Fehlt kein Buchstabe?« fragte Demba. »Nein. Nur noch ein Supplementband ist im Kasten.« »Warum bringen Sie mir ihn nicht?« rief Demba ungeduldig. »Ich benötige die Ergebnisse der neuesten wissenschaftlichen Forschung zu meinen Untersuchungen.«
Der ließ nicht lang auf sich warten. »Haben Sie ein Lexikon?« »Wie, bitte?« »Ein Konversationslexikon.« »Jawohl. Den kleinen Brockhaus.« »Also bringen Sie mir den kleinen Brockhaus.« »Welchen Band belieben?« »A bis K,« befahl Demba. Der Kellner brachte drei Bände. »Eigentlich brauche ich auch die Buchstaben: N, R und V. Bringen Sie mir die übrigen Bände auch,« sagte Demba.
Gemach, gemach! Genau so sprach ich vor zehn Wochen auch, und ich würde jeden für einen ausgemachten Narren erklärt haben, der in Ekensund Sommerfrische zu halten gedächte! Der Grund bei mir war derselbe wie bei Brockhaus und meinen Flensburger Freunden: Wir waren nie da gewesen. Was bei Brockhaus, der in der Pseudoseestadt Leipzig wohnt, verzeihlich ist, wird bei uns, die wir in der wirklichen Seestadt Flensburg wohnen und nur 18 Kilometer von Ekensund entfernt, nicht nur unverzeihlich, sondern auch unbegreiflich. Indessen, tout savoir c'est tout pardonner. Die Flensburger Föhrde bietet so viel wundervolle Orte und Oertchen, in Wald und Hügel gebettet und von der blauen Flut umrauscht, wo die Schönheiten sozusagen auf dem Präsentierteller geboten werden, daß das verwöhnte Auge des Philisters, der für „Natur“ schwärmt, bei Ekensund eben nur
ein Kind mit einem Käs als Kopf und einem Horn am Hinterschopf! Das Horn, o denkt euch, war aus Salz und ging zu essen, und dann Es steht noch nicht im Brehm. Es steht noch nicht im Meyer. Und auch im Brockhaus nicht. Es trat aus meiner Leyer zum ersten Mal ans Licht. Anto-logie. Im Anfang lebte, wie bekannt, als größter Säuger der Gig-ant.
Ehe Sie etwas veröffentlichen, halte ich für passend, wenn ich nochmals an Brockhaus und Härtel schreibe und diesen Herren wiederholt die Absendung einer Deputation von seiten des Ausschusses anbiete. Als Motiv würde ich angeben, daß die Arbeiter zu ihren gewählten Vertretern doch das meiste Zutrauen haben würden.
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