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Aktualisiert: 12. Juni 2025
Ich hatte sicher erwartet, daß man diesen Vorschlag annehmen würde. Nachdem er abgelehnt wurde, habe ich keine Veranlassung, in dieser Angelegenheit noch einen Schritt zu tun, es sei denn, man fordere mich von jener Seite dazu auf. Mir scheint, daß, wie die Prinzipale von Härtel und Brockhaus sich beeinflussen lassen, auch einige in der Tarifkommission über alle anderen gebieten.
Als ich nun gestern früh Ihr wertes Schreiben erhielt, trat ich sofort wieder mit der Tarifkommission in Unterhandlung, legte ihr den Frankfurter Tarif, sowie Ihre Berechnung als Basis für eine Vermittlung mit den Prinzipalen vor, nochmals hervorhebend, wie ich es selbst für notwendig hielt, nicht starr an den Forderungen festzuhalten und die Sache nicht auf die Spitze zu treiben.
Die Tarifkommission wurde zu vierzehn Tagen Gefängnis verurteilt wegen Verletzung des Streikparagraphen der sächsischen Gewerbeordnung. Auf erhobenen Rekurs wurde das Urteil aufgehoben. Glücklicher waren wider Erwarten die Schuhmacher, die Lohnerhöhungen bis zu 25 Prozent durchsetzten.
Er teilte mir mit, daß er bereit sei, jederzeit die Vermittlung wieder zu übernehmen, und er sich hierzu meine Hilfe erbitte. Er schlage mir vor, zunächst nochmals bei der Tarifkommission anzufragen, ob man hierzu geneigt sei und auf welcher Grundlage. Wobei er mir bemerkte, wie er es für unumgänglich notwendig erachte, daß man sich von seiten der Gehilfen zu Konzessionen herbeilasse.
Man rechnete und rechnete, fand aber schließlich, daß das Resultat dasselbe sei, indem man allerdings oftmals nur 27 bis 28 Pfennig zu zahlen haben würde, aber eben so oft auch 32 und 33 Pfennig. Mitglieder der Tarifkommission versicherten mir selbst, der Preis bleibe nach dieser Berechnung der gleiche und nur die Form sei eine andere.
Er riet mir, mich an die Tarifkommission zu wenden. Am Dienstag nachmittag nahm ich mit dieser Rücksprache und war erfreut über die Bereitwilligkeit, mit der man meinem Vorschlag entgegenkam. Man nannte mir auch einige der Prinzipale, bei denen ich mich zunächst erkundigen sollte, ob man auch von dieser Seite Geneigtheit zu einer Vermittlung zeige. Gestern nun ging ich zu den Genannten.
Betreffs des hiesigen Buchdruckerstreiks teilte er mir mit, daß der größte Teil der Tarifkommission, sowie des Vorstandes des Buchdruckerfortbildungsvereins noch keine Kondition habe und so schnell auch noch keine bekommen werde.
Ich traf beide Brüder zu Hause an und hatte eine ziemlich eine Stunde dauernde Unterhaltung mit ihnen, deren Endresultat war, daß die Prinzipale keinen Schritt zu einer Verständigung mehr tun würden, nachdem die Tarifkommission der Schriftsetzer sich gegenüber den Vermittlungsversuchen des Geheimrats Professor v. Wächter so unnachgiebig gezeigt habe.
Dieser letzteren Ansicht muß ich vollkommen beistimmen, und haben auch Sie vollkommen recht, daß die Form, in welcher man anfangs vorging, nicht die rechte war. Auf nochmalige Anfrage bei der Tarifkommission erklärte man sich bereit, zu Wächter zu gehen und sich mit ihm zu vereinbaren.
Heute morgen nach Empfang Ihres Briefes begab ich mich sofort in das Sitzungslokal der Tarifkommission, traf aber dort niemand an. Ich werde daher später nochmals hingehen. So weit vormittags 1/2 10 Uhr. Mittags 1 Uhr. Soeben verließ mich ein Mitglied der Tarifkommission, das mir folgendes mitteilte.
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