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Aktualisiert: 17. Juli 2025
Der wolkenlose blasse Himmel, der Sonnenuntergang, die Abendstille alles das ich weiß wirklich nicht, ich war gestern jedenfalls in der Stimmung, alle Eindrücke schwer und qualvoll zu nehmen, so daß das Herz bald übervoll war und die Seele nach Tränen verlangte. Doch wozu schreibe ich Ihnen das alles?
Ich habe vergessen, den ersten Brief zu unterzeichnen, schreibe doch darunter, aber genau: Kurt v. W. Oder laß es lieber bleiben, ich werde doch die ganze Sammlung nachher durchgehen.« Während der letzten zwei Tage hatte Gritli sich die Sache ernstlicher überlegt und beschlossen, mit Wilhelm abzubrechen.
Mit wenig Worten bat er seinen Freund um Verzeihung, daß er diese Tage nicht geschrieben, daß er heut nicht umständlich schreibe, und versprach für nächstens ein bedeutenderes, ein beruhigendes Blatt.
»Ja, billig ist’s nicht,« meinte Dr. Rumpf und sah den Pächter teilnehmend an: »Also morgen schreibe ich Ihnen, wohin Ihre Frau zu gehen hat.«
Das war der schönste Tag in diesen vier Jahren meines Lebens! Jetzt, von ihm ab, kommen nur noch traurige, schwere Erinnerungen, jetzt beginnt die Geschichte meiner dunklen Tage. Wohl deshalb will es mir scheinen, als ob meine Feder langsamer schreibe, als beginne sie, müde zu werden und als wolle es nicht gut weiter gehen mit dem Erzählen.
Schreibe ich, wie der Buchhändler es gern hat, leichte Waare, Mode Zeug, so macht mir das weder Ehre, noch Vergnügen. Zur Zeit ist noch nichts erschienen, aber auf die Michaelis-Meße wird einiges von mir die Preße verlassen. Sehen möchte ich Dich, und die übrigen aus dem Hause, die mich lieben, wohl gern einmal.
»Es giebt Menschen auf Eurer Erde,« entgegnete der Geist, »welche uns kennen wollen und ihre Thaten des Stolzes, der Mißgunst, des Hasses, des Neides, des Fanatismus und der Selbstsucht in unserm Namen thun; die uns in allem, was zu uns gehört, so fremd sind, als wenn sie nie gelebt hätten. Bedenke das und schreibe ihre Thaten ihnen selbst zu und nicht uns.«
Sie sagt, Herr Bükoff sei durchaus im Recht, man könne doch wirklich nicht eine jede heiraten, die .... doch wozu das alles schreiben! Es ist zu grausam, solche Unwahrheiten hören zu müssen, Makar Alexejewitsch! Ich weiß nicht, was es heute mit mir ist. Ich zittere, ich weine, ich schluchze. An diesem Brief schreibe ich schon seit zwei Stunden.
Aber ich bin es aus langer Zeit gewohnt, stehe auch morgens vor 8 Uhr nicht auf und suche vor dem Schlafengehen in den letzten Stunden nur leichte, nicht anstrengende Beschäftigungen. Gewöhnlich schreibe ich nur Briefe und besorge meine Geschäfte. Eigentlich wissenschaftliche, oder sonst anstrengende Arbeit behalte ich mir immer für den Tag, meistenteils für den Morgen vor.
Der Himmel wölbt sich finster über den langgestreckten Bergen, und ich, die ich zur nächtlichen Stunde allein sitze und bei dem Schein der Lampe und bei aufgezogenem Rouleau schreibe, ich, die ich jetzt alt bin und klug sein sollte, ich fühle dasselbe Grauseln mir am Rückgrat herabkriechen wie damals, als ich diese Geschichte zum erstenmal hörte, und ich muß jeden Augenblick die Augen von der Arbeit erheben, um nachzusehen, ob sich nicht jemand dort in der Ecke versteckt hat; ich muß auf den Balkon hinaus, um zu sehen, ob nicht ein schwarzer Kopf über das Gitterwerk guckt.
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