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Aktualisiert: 14. Juli 2025
Seine Hände zucken, er weiß nicht wie ihm geschieht, wie von geheimnisvoller Macht geleitet, sind die Hände auf der Brust des Mönches, ein vorsichtiges Tasten beginnt, Cajetan befühlt den Behälter unter dem Habit, das heißbegehrte Gefäß ist vorhanden. Schon zieht er das Messer, der Habit muß auf der Brust aufgeschnitten werden. Jäh schreckt der Priester zusammen, erwachend ruft er: „Was soll es?
"Ruhen?" entgegnete jener; "das ist ja gerade, was ich nicht kann; o, daß ich unter jenen Toten wäre, wie sanft, wie geduldig wollte ich ruhen. Sie schlafen, meine tapfern Polen, und keine Stimme, wie mächtig sie auch rufe, schreckt sie auf. Warum darf ich allein nicht rasten?"
Man rechne hinzu alle die Schrecken, mit denen Unwissenheit das Fremde, Unbekannte bekleidet, und ferner den Umstand, daß nach dem Süden verkauft werden dem Neger von früher Jugend an als der äußerste, schrecklichste Grad von Strafe vorschwebt. Die Drohung, welche mehr schreckt, als gepeitscht werden oder Tortur irgend einer Art, ist die, den Fluß hinab geschickt zu werden.
Deine Worte geben mir das Leben wieder; der Tod schreckt mich nicht mehr, und die Ewigkeit, soeben noch wie ein Meer unabsehbaren Elends vor mir ausgebreitet, geht wieder, wie ein Reich voll tausend glaenziger Sonnen, vor mir auf!" Du Ungluecklicher, sagte Littegarde, indem sie sich zurueck zog: wie kannst du dem, was dir mein Mund sagt, Glauben schenken?
Wie die Schlange, die dich im Traume schreckt, nicht wahrhaft lebt; wie das Schwert, das dich im Traume trifft, nicht von Eisen ist; die Geliebte, die dich beglückt, nicht Fleisch und Blut wie Lust und Qual, wie Schlange und Weib im Traum so alle Dinge dieser Welt wirken und sind nicht.
Ein Wort füg an, das keiner gern empfängt und das die Kinder schreckt von Alters her; doch ohne es fällt manche Arbeit schwer, weil's feste Massen auseinander drängt. Das ganze Wort sind Steinchen unter Steinen, die im Geröll sich finden, glatt und spitz; du hebst sie auf und freust dich an dem Witz, den die Natur sich hat erlaubt im Kleinen.
Die schnell mit dem, was sie zu wissen kriegt, Geheimnisvoll in alle Häuser fliegt, Und, wenn sies dreimal sagt, vom neuen dreimal lügt. Ein giftig Weib, was kann die nicht erzählen? Zumal, wenn es der armen Freundin gilt. Ein giftig Weib Doch nein, ich mag nicht schmälen; Mich schreckt die Redekunst, mit der sie andre schilt. Die Nachtigall und der Kuckuck
Ich nähre mich von fremden Stoffen, doch kann auch ohne sie bestehn; ich bin's, auf das die Weisen hoffen, und alle Weiten stehn mir offen, ihr würdet ohne mich vergehn. Am hellen Tage herrsch ich gerne, doch auch die Nacht ist mir vertraut; ich wohne auf dem kleinsten Sterne, mich schreckt sie nicht, die große Ferne die mich mit Geisterhänden baut.
Immer wieder fühlt der Zweifelnde, daß der Beruhigte es sich bequem macht, daß die Schwere des Opfers geradenwegs mit der Gewissenhaftigkeit wächst, und in dem Augenblick, wo er es zu bringen bereit ist, schreckt er zurück, weil er seine Gewissenhaftigkeit durch die Wucht der Vorteile bestochen fürchtet.
Aber die adelige Gebundenheit ihres Blutes schreckt zurück vor dieser Willkür, die ihnen zuchtlos scheint, vor dieser Freiheit, die den Müden nicht zur schöpferischen Erneuerung dienen kann. Gegen ihre Hellsicht flüchten sie in die Tradition ihrer Väter zurück: "...Unsere Gesetze hier " "Glauben Sie an diese Gesetze?" "Ich glaube nicht an sie, aber ich gehorche ihnen."
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