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Aktualisiert: 3. Mai 2025
Wenn er auf dem Sofa lag und die Blicke über Wand und Decke, Schrank und Bücherbrett wandern ließ, und wenn er sich dann den ärmlichen Hausrat des Elternhauses vorstellte, dann dachte er: ich bin ein Emporkömmling; mit rasender Geschwindigkeit bin ich emporgekommen.
"So darf ich," fuhr die Frau fort, indem ihr die Tränen in die Augen traten, "so darf ich denn nicht wenigstens mein armes kleines Männlein in die Schürze nehmen und nach Hause tragen? Unser Herr Pfarrer hat so viel hübsche ausgestopfte Vögelein und Eichkätzchen, der soll mir meinen Klein Zaches ausstopfen lassen, und ich will ihn auf meinen Schrank stellen, wie er da ist im roten Rock mit dem breiten Bande und dem großen Stern auf der Brust, zum ewigen Andenken!"
Daheim wurden die Schuhe in einen Schrank gestellt, aber Karen wurde nicht müde, sie immer wieder zu betrachten. Nun erkrankte die alte Frau lebensgefährlich und Karen, die ihr am nächsten stand, sollte sie warten und pflegen. Aber in der Stadt war ein großer Ball, zu dem Karen eingeladen war.
Drohender Hauswirt, alle Qual der Pfennigsorgen, alle Mühe und Not der Täglichkeiten werden gewichtlos, verdunsten; denn der Stuhl mit dem Sohne rückt in den Mittelpunkt des Traumes, ihr auf die Brust. Sie wischt den Staub von den lackierten Muschelmöbeln; der Sohn steht neben ihr, begleitet sie: vom Schrank zur Kommode, vom Bett zum Tisch.
Meister Friedolin, der Kasperleschnitzer, aber hat eines Tages in dem Schrank herumgekramt und dabei das schlafende Kasperle entdeckt. Wie das ans Licht gekommen ist, ist's aufgewacht.«
Und mitten drin erhob sich ein weißes Märchenschloß mit Türmen und Pfeilern, von Palmen überschattet. Das ganze, unglaublich leichte Gebilde war aus Pflanzenmark geschnitten und schien mir von allem Wunderbaren das Köstlichste zu sein. Einmal, als meine Mutter den Schrank säuberte, hatte ich es in vor Seligkeit zitternden Händen gehalten.
Es war mir, als wohne ich nicht mehr in einem Zimmer. Ich wohnte in einem Buch. Und ich hatte das Gefühl, dieses Riesenbuch könnte zuklappen und mich zwischen seinen Seiten erdrücken. Das Buch roch so süß wie die Süße aus einem alten Schrank, in welchem getrocknete Blumen und Lavendel lagen.
Darauf freue ich mich schon wochenlang. Hast du sie auch hübsch in Ordnung gehalten?« Die andere bejahte leidend und schloß im Wohnzimmer einen Wäscheschrank auf, aber Else ging das alles zu langsam. In der Hast riß sie der Jüngeren das Schlüsselbund aus der Hand und lief damit von einem Schrank zum andern. Überall sah sie hinein. Dann hing sie sich die Schlüssel in den Gürtel.
So machte es jetzt alle Morgen mit großer Anstrengung sein Bett zurecht und strich so lange daran herum, bis es ganz glatt aussah. Dann lief es in der Hütte hin und her, stellte jeden Stuhl an seinen Ort, und was etwa da und dort herumlag oder -hing, das kramte es alles in den Schrank hinein.
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