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Aktualisiert: 3. Oktober 2025


Im Kessel fing es an zu sieden, und unten hielt der Alte an einer langen Eisengabel ein großes Stück Käse über das Feuer und drehte es hin und her, bis es auf allen Seiten goldgelb war. Heidi hatte mit gespannter Aufmerksamkeit zugesehen; jetzt musste ihm etwas Neues in den Sinn gekommen sein; auf einmal sprang es weg und an den Schrank und von da hin und her.

Die Prinzen wagten nicht, anders zu thun, als der Ritter Röd ihnen befohlen hatte, und sie segelten nun weiter. Inmittlerweile ruderte der jüngste Königssohn ans Land und ging auf das Schloß, wo er auch sogleich den Schrank mit den goldnen Kronen fand; und er müh'te sich so lange ab, bis es ihm gelang, denselben ins Boot zu schaffen.

Wenn ich sage: Schubert war einer der musikalischsten Menschen, so ist das dasselbe, als ob ich sagte: Helmholtz war einer der physikalischsten. Musikalisch ist: was in Rhythmen und Intervallen tönt. Ein Schrank kann »musikalisch« sein, wenn er ein »Spielwerk« enthält. Im vergleichenden Sinne kann »musikalisch« allenfalls noch wohllautend bedeuten.

In jeder Schenke, jedem Zimmer und Garten war sein Theater gleich aufgeschlagen; mit einem schelmischen Ernst und anscheinenden Enthusiasmus wußte er die Einbildungskraft seiner Zuschauer zu gewinnen, ihre Sinne zu täuschen und vor ihren offenen Augen einen alten Schrank zu einer Burg und einen Fächer zum Dolche umzuschaffen.

So war die Mutter fortgegangen und er hatte bis Abend ausharren müssen. Ob wohl auch Klärchen so trutzig sein würde? Wie würde sie sie wohl finden? Ungewöhnlich rasch stieg sie die Treppe hinauf, schloß die Wohnung auf und öffnete mit wahrem Herzklopfen die Türe des Zimmers. An viele Möglichkeiten hatte sie gedacht, aber an die nicht, daß statt eines Kindes zwei auf dem Schrank sitzen würden.

Unterdessen stand Heidi völlig ahnungslos in seinem Sonntagsröckchen und wartete ab, was geschehen sollte, denn die Tinette hatte es nur aus dem Schlafe aufgerüttelt, die Kleider aus dem Schrank genommen und das Anziehen gefördert, ohne ein Wort zu sagen. Sie sprach niemals mit dem ungebildeten Heidi, denn das war ihr zu gering.

Ja, sie steht trotz ihres Fehltritts gerechtfertigter, ich will ruhig sagen, viel anständiger vor meinen Augen als du!“ „Das bitte ich mir zu beweisen“, sagte er heiser vor Wut. Er setzte sich auf eine Tischkante; ich lehnte an einem Schrank ihm gegenüber.

Er saß da mit weit aufgerissenen Augen und betrachtete den Freund, wie er den alten, bis zur Decke reichenden Schrank dort an der Wand, mit seinen armdicken, gewundenen Säulen betrachtet haben würde, wenn der sich plötzlich auf die Kanten seiner plumpen Füße gestellt und angefangen hätte, zu tanzen und zu pirouettiren.

Langt noch sorglich aus dem Schrank den Zylinder blitzeblank; nimmt dann Stock und Handschuh munter, steigt voll Stolz die Treppe runter, denn er ist heut eingeladen Zum Empfang bei ihrer Gnaden der Prinzessin Schneckenstein, und das hebt ihm Brust und Bein. Fixfax aber dachte gleich: wart, dir spiel ich einen Streich.

Der Vater horchte auf ihre Schritterichtig, jetzt machte sie Halt, sie mußte etwa vor dem Schrank stehen. »Mutterrief sie nun aus der Kammer, »was steht denn da oben?« »Ich weiß doch nicht, was du meinst.« »Da oben auf dem Schrank, es sieht aus, wie ein Kopf

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