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Aktualisiert: 13. Juli 2025
D’rauf nachbrausten sie wieder im Flug den Kriegesgefährten, Sich auf des Feldherrn Wink schnell aufzustellen im Saatfeld. Aber der Lärmruf scholl nun rings in dem Lager.
Einige Eulen schienen wohl am jenseitigen Ufer eine Meerkatzenheerde aufgeschreckt zu haben, denn zuerst plötzlich und mehrstimmig, dann nur in Pausen scholl das kurze, schwache Geschrei der Meerkatzen zu mir herüber, welche die Gipfel der höheren Bäume zu ihrem Nachtlager gewählt haben mußten.
Er hatte sein Geschäft vollendet, die Thüre rasch hinter sich zugeschlagen, und wollte eben den Schlüssel aus dem Schlosse ziehen; da rief aus der Kirche eine laute Stimme: »Laßt auf, es ist Jemand in der Kirche!« Der Schulmeister blieb stehen und sein Herz klopfte ihm in der Brust, doch rief er mit entschlossenem Tone: »Wer ist denn in der Kirche, sagt in Gottes Namen, wer ist denn in der Kirche?« »Ein Fremder«, scholl es aus der Kirche, »der sich hier ein Nachtquartier gesucht hat.« Da öffnete Justus die Thüre und heraus trat eine hohe Gewalt, mit einem Knotenstock in der Hand und sprach in mildem Tone: »Vergebt mir, wenn ich euch erschreckt haben sollte, ich wollte nichts, als freies Lager für diese Nacht und freien Aus- und Eingang von hier.«
Alsbald schwamm ein bläulicher Duft, des giftigen Pfuhles Nebel gleich, umher: dem nahenden Jüngling zum Falle Hingebannt von der Macht Drahomira’s, des schrecklichen Weibes. Ha, schon naht’ er heran! Noch brannte der glühende Kuß ihm Auf der Stirn’; noch scholl in das Ohr ihm der schmeichelnde Zuruf Ottgars: „Daß er ein Sohn ihm sey dem liebenden Vater.“ „Wie, ein Sohn?
Man findet diese Bruchstücke in den neuerlich von A. Scholl herausgegebenen Briefen und Aufsätzen Goethes aus den Jahren 1766-1786. Vollendet ward von Goethe nur das Lustspiel: "Die Mitschuldigen." Er bedauerte in spätern Jahren, daß er über der ernsten Richtung in seinen ersten dramatischen Werken manchen heitern Stoff, den ihn das Studentenleben darbot, unbenutzt gelassen hatte.
Vielleicht mehr als Freuden: deshalb fordre ich, daß du sie auf dich nimmst.« Witichis schwieg und drückte noch die andre Hand vor die Augen. Schon viel zu lang währte dem begeisterten Volk das Zwischenspiel. Schon rüsteten sie den breiten Schild, ihn darauf zu erheben, schon drängten sie den Hügel hinan, seine Hand zu fassen: und fast ungeduldig scholl aufs neue der Ruf: »Heil König Witichis.«
Da scholl von der Fronte des Gebäudes her, aber noch innerhalb der Mauer, laut und schrillend der Ruf des Käuzchens, einmal – zweimal rasch nach einander.
Jetzo vernahm in der zweiten der fünf Heersäulen Capellen Kämpfender Krieger Geschrei, das drüben, am Rande der ersten, Stets vernehmlicher scholl in der Dämmerung.
Waren nicht seidene Kissen zur Hand, nicht schimmernde Decken, Ihn zu erwärmen, und ach! nicht scholl aus dem Munde der Gattinn, Kinder, Verwandten und Freunde umher, ein tröstendes Wörtchen, Ihm zu erheben das Herz? Verließen im Kampfe die Streiter All’ ihn? Wie, nicht einer der Tapferen kam, ihn zu schirmen? Welt, Welt, so ist dein schnöder Gewinn!
Nur das Stampfen der Rosse, das Klirren der Harnische, das Sausen der Schwerter scholl. Mit einem Schlage spaltete Siegfried des Königs Lüdegast Schild. Der nahm die Stücke und schmetterte sie Siegfried an den Kopf. Der Held aber in wildem Grimm schlug noch einmal zu. Da flog des Dänenkönigs Harnisch in Fetzen.
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