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Das kleine Mädchen mit den Schwefelhölzern. Es war entsetzlich kalt; es schneite und der Abend dunkelte bereits; es war der letzte Abend im Jahre, Sylvesterabend. In dieser Kälte und in dieser Finsternis ging auf der Straße ein kleines armes Mädchen mit bloßem Kopfe und mit nackten Füßen.

Zwischen heftigen Sturmstößen, welche die Schlösser erschütterten und sie in ihren Grundfesten erbeben machten, wurde zu Varel wie zu Kniphausen von fern her der Wogendonner der Nordsee vernommen, sie und die Flut im Jahdebusen schlug hohe Wellen. Es regnete und schneite zu gleicher Zeit fast unaufhörlich durcheinander.

Ragnis Brief legte er beiseite, ebenso den von Karl und das Buch, in dem er gelesen hatte; dann stand er auf, schraubte die Lampe nieder, sagte dem Mädchen Bescheid und ging hinauf, um sich umzukleiden! Merkwürdig, wie das schneite! Nicht in Flocken, sondern in großen Fetzen, die einander jagten. Wäre es nicht windstill gewesen, man hätte überhaupt nicht den Weg gefunden.

Und so wäre sie in ihrem Selbstbetrug verblieben, wenn sie nicht mit einem Male den Riß in der Mauer bemerkt hätten. Fünftes Kapitel Es war an einem Sonntag nachmittag im Februar. Es schneite. Herr und Frau Bovary, der Apotheker und Leo hatten zusammen einen Ausflug unternommen, um eine neu errichtete Leineweberei, eine halbe Stunde talabwärts von Yonville, zu besichtigen.

Sie sagte oft: »Schade, daß sie nicht lebendig sindUnd wie sie das einmal wieder sagte, an einem rechten Wintertag war es, draußen schneite es in großen Flocken, alle Wege waren schon verschneit, und um das Waldhäuschen brauste der Sturm da sagte plötzlich der sonst so stille Friedolin: »Einen lebendigen Kasper hat mein Ur-Ur-Urgroßvater besessenDarob mußte Liebetraut herzhaft lachen.

Im Anfang meines Aufenthaltes schneite es noch. Es schneite noch manchmal auf die ausgedehnten Weiden und auf die vielen schönen Tannen herab, aber nach und nach wurde es wärmer. Auch in die Berge kam der süße Knabe Frühling und beglückte das Land mit seinem schönen, glücklichen Lächeln.

Ab und zu rührten sich Akka oder Yksi oder Kaksi ein wenig; wenn sie aber sahen, daß es noch immer weiter schneite, steckten sie schnell den Kopf wieder unter den Flügel. Sie dachten wohl, bei solchem Wetter könnten sie nichts Besseres tun als schlafen, und darin gab ihnen der Junge vollkommen recht.

Carlsson und Flod, wie Gustav sich jetzt nennen ließ, gingen um einander herum; aßen zusammen zu Tisch, ohne ein Wort mit einander zu wechseln. Das Haus war in Unordnung; niemand setzte die Arbeit in Gang; jeder verließ sich auf den Andern; so blieb die meiste Arbeit ungetan. Der Weihnachtstag begann, grau, neblig; wieder schneite es.

Dem brauchte man ja nicht einmal die längst verfallenen Gehälter auszubezahlen. Der nahm mit der Idylle vorlieb, mit dem, was da war. Wolken und Winde flogen auch um das Haus Tobler noch herum, und so lange diese Gebilde Lust hatten, dazubleiben, mochte es den Gehülfen auch nicht ans Fortgehen mahnen. Eines Tages schneite es. Erster Schnee im Jahr, wie bist du nur so erinnerungsreich anzuschauen.