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Aktualisiert: 23. Juni 2025
Vorhang. Zwei kleine Märchen Es schneite in der Straße. Da kamen die Droschken und Autos vorgefahren, setzten ihren Inhalt ab und fuhren wieder von dannen. Die Damen staken alle in Pelzen. An der Garderobe wimmelte es von Leuten. In den Foyers gab es ein Grüßen, Anlächeln und gegenseitiges Händedrücken. Die Kerzen schimmerten, die Roben rauschten, die Stiefelchen flüsterten und knarrten.
=Schlüssel=, m. -s, key. =Schmerz=, m. Schmerzen, pain, sorrow, grief. =Schmied=, m. -es, Schmiede, blacksmith. =schneiden=, imp. schnitt, p.p. geschnitten, to cut. =schneien=, imp. schneite, p.p. geschneit, to snow. =schneit=, see schneien. =schnell=, -e, -em, -en, -er, -es, quick, quickly, fast. =Schnelle=, f., p.
Es schneite etliche Tage ununterbrochen, dann setzte Frost ein, der die Schneeschicht rasch erhärtete, so daß die Kärrner nach den Kufen griffen und die Lasten auf Schlitten verfrachtet wurden.
Nach den herbstlich rauhen Tagen stellte sich jetzt der Winter ein, der mit Schnee und Eis sein Recht behauptete. Seit einigen Tagen schneite es unaufhörlich, leise und sacht fielen die weißen Flocken zur Erde nieder. Baum und Strauch mußten sich unter der Schneelast beugen.
Damals, als wir den Garten schon bepflanzt hatten, schneite es nachts wieder, und wir hatten großen Kummer, es würde uns nichts wachsen in unserem Garten. Für uns bedeutete das viel; denn wir versprachen uns aus dem Garten recht viel schönes Gemüse. Wie schön ist es doch, mit einem Menschen den gleichen Kummer teilen zu können.
Sie tat alles, was sie wollte, bis zur Rücksichtslosigkeit; und dennoch war sie gebundener als die meisten. Es schneite und schneite; die Luft war mondhell, trotzdem man den Mond nicht sah. Und vor sich in der Luft sah er seine Schwester, barhaupt, mit nackten Armen, mit Glutaugen, und in der Ferne Musik!
Und war’s auch nicht so ganz wundersam, wie sie es empfunden hätte, merkwürdig war es doch, und das Erreichen eines Zieles war es doch, und darum zog es mir das Herz zusammen, daß ich mich nicht darüber freuen konnte. Es schneite in dichten Flocken, und ich stand immer noch hinter der Säule und träumte vor mich hin.
Daß einer keine Bleibe hat, kann jedem einmal passieren," sagte der Wachtmeister menschlich. Pruvik nahm mechanisch seine Papiere. "Grüß Gott," sagten die beiden Polizisten und nickten dem Gehenden zu. Einer öffnete freundlich die Tür. Karl Pruvik ging. Es schneite nicht mehr auf den Straßen. Das Bleich des Tages tat den Augen weh.
Eines späten Abends wurde an die Haustür gepocht. Der Hofrat ging hin und öffnete. Ein junger Mensch mit abgerissenen Gewändern und verstörtem Gesicht stand draußen. Stammelnd bat er um Einlaß. Da es stürmte und schneite, mochte ihn Lamm nicht zurückweisen. Auf die Frage, wo er herkomme und weshalb er sich im Gebirg herumtreibe, gab er nur verworrene Antworten.
Emma kleidete sich an. Sie zog ihr schwarzes Kleid an und setzte einen Kapotthut mit Jettbesatz auf. Damit man sie nicht sähe es standen immer noch eine Menge Leute auf dem Markte , ging sie zur Gartenpforte hinaus und den Weg am Bache hin. Atemlos erreichte sie das Gittertor des Notars. Der Himmel war grau. Es schneite ein wenig.
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