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Aktualisiert: 12. Juni 2025
Der Kaiser war der Gnadenborn, aus dem auf seine Günstlinge Ehren und Reichtümer strömten, und die Bischöfe und Geistlichen wetteiferten in niedriger Schmeichelei, um deren möglichst viel zu schnappen. Die Armut der Kirche und ihrer Diener hatte ein Ende. Schon Kaiser Konstantin bestimmte einen Teil der Staatseinkünfte zum Unterhalte der Geistlichen und begnadigte sie mit wichtigen Vorrechten.
Buttler. Und diese Ladenschmarutzer, die die Füße Beständig unterm Tisch des Kaisers haben, Nach allen Benefizen hungrig schnappen, Die wollen dem Soldaten, der vorm Feind liegt, Das Brot vorschneiden und die Rechnung streichen. Isolani.
Sie machte eine Pause, um Luft zu schnappen und die Wirkung abzuwarten. Lena lächelte, ein Lachen, das etwa besagte: Siehst du wohl! Nimm dich in acht! "Die sollen mir nur kommen!" fuhr Jenny gefährlich fort, "die sollen was erleben! Die haben's nötig, zur Polizei zu laufen! Von wegen Unbescholtenheit! Von wegen Mißhandlung!" Sie war wütend.
Sie haben auch die alte Unart im Vogelkleide noch nicht abgelegt und können das Mausen nicht lassen sondern sind noch immer Erzdiebe, und wo nur etwas Buntes und Neues und Schimmerndes ausgehängt wird, da fliegen und schnappen sie darnach, und werden daher keine Vögel leichter in Fallen und Schlingen gefangen als diese beiden, und müssen Grethchens und Kathrinchens gefederte Urenkel es noch entgelten, daß sie einst zuviel auf Kirmisse und Tänze gegangen und den bunten Rock gestohlen haben, worum der Schneider hangen mußte.
Die Medaille war ihm wirklich zuerkannt, und zwar auf Betreiben desselben Lehrers an seiner Schule, der zufällig an jenem Sonntag in der Nähe gewesen war und vergebens nach seinem Schüler gesucht hatte, nachdem er durch seine praktischen Anordnungen den Geretteten wieder soweit gebracht, daß er Luft schnappen konnte. Franz machte diese Feier kein Vergnügen.
Seine Augen verweilten auf dem Spruch, der überm Eingang in altertümlichen Lettern gemeißelt stand: »Dominus providebit.« Während er den Kopf ein wenig senkte, trat er ein und verschloß sorgfältig die schwerfällig knarrende Haustür. Dann ließ er die Windfangtüre ins Schloß schnappen und schritt langsam über die hallende Diele.
Der alte Herr öffnete die Coupétür und winkte lebhaft mit der Hand. »Tag, Lindemann! Erwarten Sie wen?« Der Dicke blickte überrascht auf und setzte sich in der Richtung des Wagens erster Klasse in Bewegung. »Tag, Herr von Gorski! Das ist ja 'ne Riesenfreude, daß Sie wieder zuwege sind! Und ob ich wen erwarte? Dieses nu weniger, ich wollt' bloß mal ein bißchen Großstadtluft schnappen.
Daher wurde die Kinderschar entfernt und für die grünen Geister in der Mitte ein freier Raum geschaffen, worauf sich die unförmlichen, mit grotesken Masken gekrönten Grashaufen am Boden niederliessen und, nach den Bewegungen der Blätter zu urteilen, auf sehr menschliche Weise nach Luft zu schnappen begannen.
Eine elektrische Taschenlaterne leuchtete ihr gerade ins Gesicht, sie stieß einen heftigen Schrei aus, es war Franz Röy. Da überkam sie eine Ohnmacht, daß sie dem Umsinken nahe war; aber sie wurde umschlungen und hinausgetragen, alles in einem Nu. Sie hörte die Tür ins Schloß schnappen; sie wurde auf den Arm genommen und fortgetragen. Kein einziges Wort konnte sie sagen; auch er sagte nichts.
Einige Maschinen plauderten leise, wie Frauen tun, die das emsige Geräusch ihrer Stricknadeln mit endlos hinfließendem Geschwätz begleiten. Andere klappten mit Eisenzähnen, wie Riesen im Märchen, die für ihre leeren Kiefer nach Nahrung schnappen.
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