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Aktualisiert: 9. Juli 2025
Er fühlte furchtbar stechende, Schmerzen bis er sich bei Dunkelwerden, innerlich gleichsam schreiend vor Glück, auf den Weg nach derselben kleinen Welt-Insel begab, die ihn gestern mit der Geliebten vereint, und wo er seine neue Begegnung mit ihr verabredet hatte.
Julie mußte ihrem Vater wohl oder übel glauben, als sie die Augen auf dieses Gesicht warf, dem väterliche Sorgen eine Miene des Kummers gaben. »Haben Sie große Schmerzen?« fragte sie, aber in ihrer Zerstreutheit klang diese Frage recht gleichgültig. »Wird mir nicht jeder neue Tag nur noch aus Gnade zuteil?« antwortete der Greis.
Er löste seinen Gürtel und knotete damit mühselig eine Fessel um die Hände, nachdem er die Arme durch die Ringe gesteckt hatte, Jetzt konnte er unmöglich mehr abstürzen und schlief ein. Manchmal wurde er wach, dann schlief er wieder. Es wurde kühler. Ein Druck, als hätte er blutige Ränder um die Schultern, zwang ihn endgültig aufzusehen. Auch im Genick fühlte er nun Schmerzen.
So ruhig schrieb sie das Billett, sagte die Nina, als wenn jemand sterben will, weil die Schmerzen ihn nicht leben lassen, und schreibt noch seinen letzten Willen auf. Sie habe immer geglaubt, sie zu kennen wie sich selbst; aber in der letzten Zeit verstehe sie nicht mehr von ihr wie von der himmlischen Vorsehung.
Ein armlanger, scharfzackiger Fetzen von einem großen Geschoß hat ihm die rechte Bauchwand eingedrückt, die Hüfte zersplittert und die Hoden weggerissen. Zehn Tage und zehn lange Nächte hat er gebraucht zu dem Entschlusse, den Verband herunterzureißen. Alle liegen, von den Schmerzen auf die Pritschen festgenagelt, reglos wie Tote.
Da – da war die ganze Tragödie des Krieges, die ewige Feindschaft, die Mutter, die immer wieder gebiert, nährt, hofft. Und man nimmt ihr immer wieder, tödtet, vernichtet. „Mama ... Mama ...“ schluchzte der kleine Bauernjunge. Er war vielleicht ein Held. Er wusste es nicht mehr. Vielleicht wäre er ein Mann geworden, hätte getödtet, geherrscht, vernichtet seinerseits. Er fror. Er hatte Schmerzen.
Nun trat Hermann hervor und sprach die freundlichen Worte: "Laß dich die Tränen nicht reun, noch diese flüchtigen Schmerzen; Denn sie vollenden mein Glück und, wie ich wünsche, das deine. Nicht das treffliche Mädchen als Magd, die Fremde, zu dingen, Kam ich zum Brunnen; ich kam, um deine Liebe zu werben.
Wenn Clairefort starke Schmerzen in der Nacht fürchtete, pflegte er häufig noch spät abends von Tibet heizen zu lassen, denn nur allzuoft verursachte ihm sein Zustand Schlaflosigkeit. Als Ange ins Gemach spähte, fand sie zu ihrem Schrecken, den Nachttisch umgeworfen; Glaser, Leuchter und Flaschen waren herabgestürzt und bedeckten Fußboden und Teppich.
Es war auch kein Grund zu trauriger Empfindung da, denn die alte Frau hatte keine Schmerzen zu leiden, sie genoß dankbar ein friedliches Alter unter der treuen Pflege der unverheirateten Tochter, die bei ihr und für sie lebte.
Mehr als einmal stand er mit erhitztem Angesicht an einsamen Stellen, wohin Musik, Blumenduft und Gläsergeklirr nur leise drangen, und suchte in dem fernen Festgeräusch deine klingende Stimme zu unterscheiden, stand in Schmerzen um dich und war dennoch glücklich.
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