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Die Warums und Wanns schmeckten ihr bitterer als Hunger und Regenwetter. Das eine hatte sich bald herausgestellt, und John Kerrel hatte recht geraten; sie war im Tempelbar Wäscherin gewesen.

Obgleich der Knabe von schmächtigem Körperbau zu sein schien, so schmeckten doch seine Hiebe so bitter, daß sie dem alten Tühi durch Mark und Bein gingen und ihm den Athem zu benehmen drohten. Da begann Tühi zu schreien und zu flehen: »Vergieb mir diesmal, Brüderchen, und höre nur meine Entschuldigung an. Noth treibt den Ochsen an den Brunnen, und Noth trieb auch mich Armen jetzt an dein Netz.

Es begegnete mir eine Frau mit Feigen, welche als die ersten vortrefflich schmeckten. Aber das Obst überhaupt ist doch für den achtundvierzigsten Grad nicht besonders gut. Man klagt hier durchaus über Kälte und Nässe. Ein Nebel, der für einen Regen gelten konnte, empfing mich heute früh vor München. Den ganzen Tag blies der Wind sehr kalt vom Tiroler Gebirg.

Lieber Gott, die Speisen kamen Abends auf den Tisch und wurden gegessen, aber Keiner von allen, die jüngsten Geschwister ausgenommen, schmeckten was sie aßen; man sprach dabei über das an dem Nachmittag fortgesandte Gepäck, über das Wetter, über die Uhr die zehn Minuten vorging Georg trug Grüße auf an alle seine Bekannte, die sich noch seiner erinnerten.

Die Gesinnung trägt Kostüm, Reden fallen, wie von Kreuzrittern, indes man Blech erzeugt oder Papier; und das Pappschwert wird gezogen für einen Begriff wie den der Majestät, den doch kein Mensch mehr, außer in Märchenbüchern, ernsthaft erlebt. Majestät ...“ wiederholte Buck, das Wort durchschmeckend, und einige Hörer schmeckten es mit.

So sprach ich, da hört ich im Wasser tief Gar seltsam grämliche Töne, Wie Hüsteln eines alten Manns, Ein Brümmeln und weiches Gestöhne: »Willkommen, mein Junge, das ist mir lieb, Daß du mich nicht vergessen; Seit dreizehn Jahren sah ich dich nicht, Mir ging es schlecht unterdessen. Zu Biberich hab ich Steine verschluckt, Wahrhaftig, sie schmeckten nicht lecker!

Mit freundlichen und ernsten Gegenständen werde ich verbunden, vielleicht nimmt ein Haus mich auf, in das sie sich sehnen, vielleicht ein Stück Gerbholz, das sie einmal schmeckten. Und ich hatte auch einmal zwei Augen, die liefen rückwärts mit ihren Blicken; jawohl, ich war vorhanden: fraglos und gesammelt. Wo bin ich hingekommen? Wo bin ich? Ein kleines Flattern, ein Verwehn.

Else von den köstlichen Speisen, die noch besser schmeckten als Kuchen, und es kam ihr wieder vor, als müßte sie im Himmel sein; auf Erden konnte sie sich dergleichen nicht denken. Bei Tische wurde leise gesprochen, aber in einer fremden Sprache, von der Else kein Wort verstand.

Sie schmeckten jedermann ganz herrlich, nur als zu meinen Ehren verraten wurde, daß ich sie aus der Wildnis mitgebracht, ergrimmte unser englischer Wirt, obgleich nur im verborgenen, darüber, daß ein Fremder eine Speise zum Gastmahl beigetragen habe, von welcher der Hausherr nichts wisse, die er nicht befohlen und angeordnet; es zieme sich nicht wohl, jemanden an seiner eignen Tafel zu überraschen, Speisen aufzusetzen, von denen er nicht Rechenschaft geben könne.

Wir lasen noch nicht Verlaine, aber wir lasen dafür doch Heinrich Heine und Uhland, und die mundeten und schmeckten uns nicht schlecht. War nicht auch das freie gliedererfrischende Baden im Neckar herrlich und beglückte uns nicht in Dorfgasthäusern der Genuss von Birnenmost?