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Aktualisiert: 21. Juni 2025


Unter denen, die unwillkürlich grüßten, befand sich ein junger Mann mit fast zu üppigem Haarwuchs, blassem, merkwürdig gewölbtem Gesicht, schmächtig gebaut und hoch aufgeschossen; etwas Feines, Befangenes lag über ihm. Als sie ihn ansahen, errötete er. "Da hast Du wahrhaftig schon eine Eroberung gemacht!" flüsterte Kallem.

Obgleich eher schmächtig von Leibesbeschaffenheit, so daß man ihn für seinen Beruf nicht sonderlich geschickt geglaubt hätte, führte er das Ruder, bei jedem Schlage den ganzen Körper einsetzend, mit großer Energie. Ein paarmal zog er vor Anstrengung die Lippen zurück und entblößte seine weißen Zähne.

Die Malaria wirkt schwächend auf den Organismus, die venerischen Krankheiten verhindern ausserdem eine stärkere Vermehrung. Die Bewohner von Mittel-Borneo sind mittelgross und schmächtig von Gestalt, doch kommen auch schön gebaute Körper bei ihnen vor, überdies werden sie nicht durch Rhachitis und Tuberkulose verunstaltet.

Bärbel, ein schmächtig Mädel mit wundersamen Rehaugen, fährt bei diesen Scheltworten erschrocken auf, rafft das Gemüse zusammen und eilt dem Hause zu. „Gleich, Klärle, ich bin ja schon da!“ ruft das Mädchen und trägt die gefüllte Schürze in die Küche, um dann die Töpfe vom Feuer zu ziehen.

Aus der Türe eines der Häuschen trat eine kleine Frau; sie war nicht kräftig und rotbackig wie eine Bäuerin, schmächtig und blaß sah sie aus; doch ging sie ganz munter ums Haus und holte von den Reisern, die dort aufgeschichtet lagen, ein Büschel. Die Türe hatte sie weit offen stehen lassen und man konnte durch dieselbe in das Zimmer sehen und in die Kammer daneben. In dieser standen zwei Betten.

Benno begann, die weiblichen Köpfe in den Schaukästen der Photographen zu studieren, aber keiner entsprach dem Bild, das seine dunkle Ahnung von der Sängerin entworfen hatte. Die einen waren ihm zu selbstbewußt, die anderen zu schmächtig, jene zu walkürenhaft, diese zu unbedeutend. Blond, jung, mit großen, träumerischen Augen stellte er sich das Mädchen vor, dessen Stimme ihn behext hatte.

Muley Hassan, Mohr von Tunis. Ein confiscirter Mohrenkopf. Die Physiognomie eine originelle Mischung von Spitzbüberei und Laune. Deutscher der herzoglichen Leibwache. Ehrliche Einfalt. Handfeste Tapferkeit. Drei aufrührerische Bürger. Leonore, Fiesco's Gemahlin. Dame von 18 Jahren. Blaß und schmächtig. Fein und empfindsam. Sehr anziehend, aber weniger blendend.

Regine Lenz. Regine Lenz kam aus der Konfirmandenstunde heim. Wer es nicht wußte, hätte nicht gedacht, daß sie schon zu den Konfirmanden gehörte; sie war wohl die kleinste von allen, dabei schmal und schmächtig; ein Persönchen, das wenig Platz einnahm in der Welt und leicht zu übersehen war. Es achtete auch niemand viel auf sie, als sie nun in die kleine Wohnung eintrat, in der die Familie wohnte.

Indem ich mich nun tagtäglich und die erste Zeit zweimal erkundigen ließ, hatte ich die Pein, daß meine Einbildungskraft sich etwas Unmögliches hervorzubringen bemüht war, jene heitern, dem offnen, frohen Tag allein gehörigen Züge, diesen Ausdruck unbefangenen, stillvorschreitenden Lebens nunmehr durch Tränen getrübt, durch Krankheit entstellt und eine so frische Jugend durch inneres und äußeres Leiden so frühzeitig blaß und schmächtig zu denken.

Das kann das zarte Kind gewiß nicht lange aushalten; seht es nur auch an, es ist ja zum Umblasen dünn und schmächtig. Ihr müßt wirklich zusehen, daß das Kind den kleinen Buben nicht mehr immer auf dem Arm halten und die anderen beiden noch dazu fortschleppen muß.« »Ja, ja, Frau Doktorin, das ist bald gesagt«, fiel jetzt die Marget ein; »aber was kann denn unsereins machen?

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