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Aktualisiert: 5. Mai 2025
Dorthin wollten sie gehen, um Arbeit zu suchen. Die Frau hätte ihnen geantwortet, daß der Pfarrhof, wo Herr Arne wohnte, das ansehnlichste Anwesen wäre. Da hätten sie alsogleich aus ihren Ränzeln lange Messer gezogen und angefangen, sie zu schleifen.
Da der Großvater diesen Zustand bemerkt hatte, sagte er: »Du mußt mit den Füßen nicht so schleifen; auf diesem Grase muß man den Tritt gleich hinstellen, daß er gilt, sonst bohrt man die Sohlen glatt und es ist kein sicherer Halt möglich. Siehst du, alles muß man lernen, selbst das Gehen. Aber komm, reiche mir die Hand, ich werde dich führen, daß du ohne Mühsal fortkommst.«
»Welch eine Lust, die Klinge zu schleifen!« rief Jermak in wilder Rachgier, und er wetzte den Stahl am Schamanenstein. »Ich muß Blut sehen, Blut! Rächen, rächen, rächen muß ich sie!!!« Aber nach alledem kann Jermak seine Suleika doch nicht überleben, er wirft sich in den Irtysch und ertrinkt, und damit ist dann alles zu Ende.
Sie sollen es haben! Mit schroff ablehnender Miene erschien er eine Viertelstunde später unter den Platanen. Baronin Weißenberg erwartete ihn. Sie trug ein Morgenkleid aus Battist mit Spitzen und Stickereien und hellgrauen Schleifen. Auf ihren etwas altmodisch, aber hübsch frisirten Haaren saß ein allerliebstes Häubchen.
Als dies von allen Seiten hertönte und auch der Prediger und der Offizier und die Gerichtspersonen es bestätigten, war der Herzog so tief erschüttert, daß er nichts sagte, als: "Entsetzlich, entsetzlich, o, der elende Mensch!" Nun trat der Herzog blaß und bleich in den Kreis; er wollte die Leiche der schönen Annerl sehen. Sie lag auf dem grünen Rasen in einem schwarzen Kleide mit weißen Schleifen.
Von den losen Schuttstücken nahm ich mehrere der besseren mit, um allerlei Dinge der Erinnerung daraus machen zu lassen. Eines ließ ich zu einer Tafel schleifen und dieselbe glätten, daß mein Gastfreund die Zeichnung und die Farbe des Marmors auf das beste sehen könne.
Ein Holzschlitten mit Blochen beladen, von Kühen gezogen, fährt vorüber mit pfeifendem Schleifen über den trockenen Schnee, geleitet von einem gegen die Kälte vorsorglich vermummten Knecht. Dann wird es wieder ruhig und still draußen. Drinnen tickt nur die Uhr in der Ecke über dem schwarzgeräucherten Kruzifix.
Wohin noch mag mein Weg mich führen? Närrisch ist er, dieser Weg, er geht in Schleifen, er geht vielleicht im Kreise. Mag er gehen, wie er will, ich will ihn gehen. Wunderbar fühlte er in seiner Brust die Freude wallen. Woher denn, fragte er sein Herz, woher hast du diese Fröhlichkeit? Kommt sie wohl aus diesem langen, guten Schlafe her, der mir so sehr wohlgetan hat?
Der Ruf der Mutter, die an die verschlossene Thür klopfte, schreckte sie auf und brachte sie in die Wirklichkeit zurück. Da lagen die Schleifen, dort die Blumen, an nichts hatte sie gedacht. »Geh nur hinunter, Mama, ich folge dir gleich!« rief sie und sprang in die Höhe. Aber Frau Anne ließ sich nicht abweisen, »sie müsse erst Ilses Anzug prüfen,« rief sie zurück.
Oder in unserer physiologischen Deutung: zwischen den gleichzeitig erregten Bahnfiguren Regen und naß schleifen sich Verbindungsbahnen aus, die bei jeder folgenden Erregung vertieft werden, so daß schließlich die Erregung =einer= Figur mit Sicherheit die der anderen nach sich zieht.
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