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Aktualisiert: 23. Juni 2025


Doch,“ rief er, indem er den brennend aus den Schleiern seiner Augenlider hervortretenden Blick auf Mademoiselle Lesueur richtete, „kann Ihr Geist mir sagen, wer mein größter und gefährlichster Feind ist?“ Abermals bewegte sich der Tisch und Mademoiselle Lesueur buchstabirte: „Orleans.“

Nach einer Weile ertrug er es nicht mehr, dem Walddunkel seinen Rücken zuzukehren, es beschlich und belauerte ihn in der Dämmerung. »Ich werde krank«, sagte er, lächelte bescheiden und atmete tief auf. Ein Wasserhuhn schnarrte bekümmert im Schilf, die Sonne hob sich langsam und rot in den Schleiern der Nebel, und ringsumher begann ein eifriges Tropfenticken.

Der Bach murmelte so artig, durch die Blätter der hohen Buchen blitzte die Sonne, so bekannt, so wohlig, und das saftige Grün umwob die Schlucht wie mit feinen, süßen Schleiern. Hier wäre für eine romantische Geschichte ein schöner, passender Schauplatz gewesen. Von irgend woher aus den umliegenden Hochebenen ertönten Schüsse, da war wohl in ziemlicher Nähe ein Schießstand. Wie still sonst!

Die chiken, ringsum begehrten, mir gnädigen Damen meiner Jugend waren nur mit zerfließenden Schleiern an mir hingestreift. Pierrot war mondgepudert gestorben, wie ein Reflex. Und ein Körper wollte nun hinein zu mir? Wollte mich heilen? Mir Wirklichkeit verleihen? Mir mein Leiden fortlieben? Aber alles Interesse an mir selbst hing ab für mich von diesem Leiden!

Uhm, uhm, grunzt er, wenn er umgeben von ein paar Stücken Kahlwild sich seines Daseins freut; häßlich aber ertönt sein Röhren, wenn er, von den Schleiern des Morgennebels verborgen, sich erkühnt, seinen schallenden Brunstruf auszustoßen.

Wenn der Maler auch gerade beschäftigt war, er durfte sich mit irgend einer Mappe in eine weiche Ecke des großen Raumes verkriechen und konnte stundenlang Bilder betrachten und seine Blicke die hohen Wandsimse entlang schicken, auf welchen die unvereinbarsten Dinge, die abenteuerlichsten Geräte standen und sich vertrugen hinter den dichten Schleiern eines jahrealten Staubes.

Als er nun in dem Familienzimmer harrend auf und nieder ging, in dem er jedes Gerät kannte und das nun ganz mit den Schleiern der Dämmerung verhüllt war, da fühlte er wirklich eine Bitterkeit gegen das Dunkel, das ihm das Zimmer so klein und modrig machte, da er es sich doch so groß und herrlich vorgestellt hatte.

Endlich wurde der Marschbefehl erteilt, und dumpf und echolos ertönten die gleichmäßigen Schritte der Kolonne auf der Dorfstraße. Hinter ihnen lag der See; stumm und langen Schleiern gleich glitten zarte Nebel über die glatte Fläche. Es war wie eine geheime Empörung unter den Leuten, die aus ihrer Nachtruhe aufgescheucht, neuen Müdigkeiten und Erschöpfungen preisgegeben waren.

Voll tiefen Vertrauens lehnte ich mich in den Arm zurück, der mich umschlang, und sah still den weißen Flocken zu, die vor den Fenstern tanzten, und den in dunkeln Schleiern schwer herabhängenden Wolken, die der Zug durchschnitt. Es tat so gut, sich in der Obhut des Geliebten zu wissen, seinen starken Schultern aufzubürden, was ich allein nicht hätte tragen können.

Der eine, buntgekleidet, mit verlöschter Fackel, der zweite in braunem Gewande mit brennender. Über Rustans Bette hin nähern sie einander die Fackeln. Wolken verhüllen die Aussicht. Sie heben sich. Die Gegend, in der der zweite Akt spielt, wird sichtbar, von Schleiern bedeckt. Auch diese schwinden. Ein erster, ein zweiter. Die Gegend liegt offen da.

Wort des Tages

araks

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