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Aktualisiert: 23. Juni 2025
»Guten Morgen, Bruder!« rief's da plötzlich, und der Jäger, den wir zu Grünberg im Riesen kennen gelernt, eilte über die Gräber weg, und schlang seinen Arm um den Schulmeister und küßte ihn. Aber erschrocken fuhr er zurück, als er die Thränen in seinen Augen gewahrte. »Was ist mit euch, Bruder«, rief er, »habt ihr Eines der Euren verloren? Doch nicht meinen Pathen Heinrich, das wolle Gott verhüten!« »Sei willkommen«, sprach freundlich der Schulmeister, »auf dem Grab meiner Jüngsten muß ich dir heute die Hand reichen. Aber es ist auch so gut; der Herr hat's gethan! Siehe, diese sind mir ja noch übrig, meine Dorothe, mein Heinrich, meine Marie und meine Anna. Bin ich da nicht reich genug?
Die Welt verging ihnen. Er schlang seine Arme um sie her, preßte sie an seine Brust und deckte ihre zitternden, stammelnden Lippen mit wütenden Küssen. "Werther!" rief sie mit erstickter Stimme, sich abwendend, "Werther!" und drückte mit schwacher Hand seine Brust von der ihrigen; "Werther!" rief sie mit dem gefaßten Tone des edelsten Gefühles.
Nein, ich mag ihn gar nicht mehr, den bösen, garstigen Buben!« »Du kränkst mich, Tonichen, wenn du so sprichst!« »O Tante, ich will dich nicht kränken, und es ist ja, weil ich dich so sehr lieb hab' ...« Und schluchzend schlang klein Tonichen ihre
Aber wenn einst die Zeit dahin ist denn einmal kommt ja doch das Ende wenn wir alle dort sind, woran du keinen Glauben hast, aber vielleicht doch eine Hoffnung , wohin sie uns vorangegangen ist, dann" und sie hob sich zu ihm empor und schlang beide Hände um seinen Nacken "Schüttle mich nicht ab, Rudolf! Versuch es nicht; ich lasse doch nicht von dir!"
Lachende Mädchen drängten sich vor, schwangen sich auf das Trittbrett, die eine warf dem Gefeierten Blumen zu, eine andere war noch dreister, schlang ihren Arm um seinen Hals und küßte den Doktor Schwertfeger auf die Wange.
Ein rasendes Geschrei erhob sich aus den vlaemischen Scharen, die zunächst standen. Alles rief: »Schlagt ihn tot! schlagt ihn tot!« Der Seneschall versuchte, die Standarte den Händen des Segher Lonke zu entreißen. Aber Bruder Wilhelm warf sein Schwert fort, sprang am Pferde Roberts d'Artois hinauf und schlang seine beiden Arme um den Hals des Feldherrn.
In ihrem Kostüm erinnerte sie an die Watteauschen Rokokobilder. Ein langes Mieder, verziert mit Rosenbändern, hob ihre überaus zarte Figur. Um ihren vollendet gebildeten, bis zum Ellbogen freien Arm schlang sich ein schwarzer Sammetstreifen, und in ihrem hochfrisierten Haar saßen neben Blumen kleine blaßblaue Schleifen.
»Daß es schön ist, weiß ich noch nicht gar lange,« bemerkte Caspar tief, »das Schöne kommt zuletzt.« Ihn machte der Frühling diesmal glücklich. Mit jedem Atemzug fühlte er sich eigentümlich bevorzugt. Wahrhaftig, daß es schön war, hatte er bis jetzt noch nie bedacht. Die seiende Welt schlang sich wie ein Kranz um ihn.
Wir sind Bettler geworden, aber kein Strolch kann uns Ehre erweisen, und wenn wir noch leben, so ist es das Glück, das wir hatten, immer mit edlen Menschen zusammengetroffen zu sein.« Sie warf sich auf den Divan und schlang die Arme um die Kniee. »Dieser alte Mann ist mein Vater«, dachte sie. »Ich erkenne ihn nicht in diesem scheinheiligen Greise, der sich abmüht, mich durch Winseln zu rühren.
Die Grausamkeit des Volks, Ihr Neid, gestattet von dem feigen Adel, Die alle mich verließen, schlang das andre. Sie duldeten's, mich durch der Sklaven Stimmen Aus Rom gezischt zu sehn.
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