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Aktualisiert: 22. Juni 2025
Ob ihr gefallen seid auf freiem Felde, das arme, von Blut und Schmutz entstellte Gesicht dem Feinde zu, überrascht in dunklen Höhlen oder versunken im Schlamm endloser Ebenen, einsame, kreuzlose Schläfer; das ist mir Evangelium: Ihr seid nicht umsonst gefallen. Wenn auch vielleicht das Ziel ein anderes, größeres ist, als ihr erträumtet. Der Krieg ist der Vater aller Dinge.
Weckt die lieben Schläfer nicht! Wer jetzt etwas fragen will, Frage leise, leise! – Still! Gesegnet sei der Schlaf der Nacht Euch, die ihr sorgenschwer gewacht! Schlafend ruh’n sie. – Da verbreitet Sich ein Lichtglanz hell und klar, Und zum Bett des Kranken schreitet Hin ein Knabe wunderbar.
An Demütigungen ists jetzt genug.« Mehr als eine halbe Stunde verging im Schweigen. Die Atemzüge der Schläfer wurden tiefer. Plötzlich flüsterte Lisaweta: »Hören Sie? Können Sie mich hören?« »Ich höre Sie gut,« erwiderte Maria. »Ich will Ihnen vom Schiff erzählen. Rücken Sie näher, damit uns niemand belauscht.« Maria rückte näher.
Hörte der erste Jüngling endlich ein Geräusch? 31. Machte er die Augen auf? 32. Was sagte er sehr langsam? 33. Schlief er wieder fest ein? 34. Wachte der zweite Jüngling auch auf? 35. Was sagte er? 36. War es ein Ochs oder eine Kuh? 37. Wachte der dritte Schläfer auf? 38. Was sagte er? 39. War das alles? 40. Sind die drei Schläfer noch in der Höhle? 41. Schlafen sie noch ruhig? 42.
Die Etikette erforderte zu sagen, daß sie sehr gut geruht hätten; allein leider war das Gegentheil der Fall, denn der Regen war in Strömen durch das Zeltdach gedrungen und hatte die Schläfer arg belästigt. Noch schlimmer hatten die 600 requirirten Lastträger geruht. Ohne Nahrung und Obdach war der nasse, durchweichte Boden ihre Lagerstätte gewesen.
Ein bleicher Engel Tritt der Sohn ins leere Haus seiner Väter. Die Schwestern sind ferne zu weißen Greisen gegangen. Nachts fand sie der Schläfer unter den Säulen im Hausflur, Zurückgekehrt von traurigen Pilgerschaften. O wie starrt von Kot und Würmern ihr Haar, Da er darein mit silbernen Füßen steht, Und jene verstorben aus kahlen Zimmern treten.
Doch wo bin ich hingeraten Von der innern Angst getrieben? Ist dies nicht die würd'ge Halle, Die den Kommenden empfing? Still! Die Schläfer nicht zu stören! Stille! Wenn sie würden innen Hier mein seltsames Beginnen! Alles stille. Welche Laute! Süße Laute, die ich kenne, Die ich einzuschlürfen brenne! Horch! ha! Worte! Ach sie betet! Betet! Betet wohl für mich! Habe Dank du reine Seele!
Alles was sie thut, thut sie wie im Traum sie ist ihrer Sinne nicht mächtig, so hämmert die Brust sie taumelt durchs Haus, sie tritt wieder in Thönis Zimmer, sie steckt den Schlüssel in seine Kleider, sie betrachtet einen Augenblick den Schläfer, sie hebt die geballte Faust: »Josi hast du gemartert und schläfst so gut.«
Aber die Mücken stachen die kleinen Schläfer, sie wurden aufs neue unruhig und ebenso rasch als unverdrossen eilte die Mutter wieder herzu, suchte Himbeeren im Gebüsch und brachte sie den weinenden Kleinen. Diese mütterliche Sorgfalt und Geduld rührte den Gnom.
Und er sah im Geiste den Tag, wo diese Ideen, nicht am hellen Nachmittag in heißer Sonne, nein, am kühlen Abend, beim Beginn der Nacht, in rußige, markige Gestalten verkörpert, von beiden Seiten dieses Tales herangezogen kamen und diese ganz abgelebte Gewöhnlichkeit, dieses ganze Nest von Aemtern, Titeln und Würden, diese ganze Uniformität der Gesinnung so durcheinander rüttelten, daß die friedlichen Schläfer dieser guten Städte am nächsten Morgen nicht mehr wissen würden, auf welcher Seite des Flusses sie eigentlich waren.
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