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Aktualisiert: 6. Juni 2025


Durch die kahlen Zweige der Jasminbüsche funkelten die Sterne. Hinter dem Paare rauschte der Bach, und hin und wieder knackte am Ufer das vertrocknete hohe Schilf. Manchmal formte es sich im Dunkel zu einem massigen Schatten, der mit einem Male Leben bekam, sich emporrichtete und wieder neigte und wie ein schwarzes Ungetüm auf die beiden zuzukommen schien, um sie zu erdrücken.

Aber in solchen Augenblicken war das Kittelchen in Hirtes Augen so gut wie ein Purpurmantel, und hinter jedem Busch vermutete er Landstreicher oder Straßenräuber. Wenn alles still blieb, blinzelte er durch das Schilf nach Anjes gelbem Haar und horchte auf das heitere Plätschern des Wassers.

Schach sprang hinein, löste die Kette vom Pflock und stieß ab. Irgend welche Ruderkünste zu zeigen war ihm vor der Hand noch unmöglich, denn das Wasser war so seicht und schmal, daß er bei jedem Schlage das Schilf getroffen haben würde. Bald aber verbreiterte sichs und er konnte nun die Ruder einlegen.

Keine Ferne macht dich schwierig, Kommst geflogen und gebannt, Und zuletzt, des Lichts begierig, Bist du Schmetterling verbrannt. Und so lang du das nicht hast, Dieses: Stirb und werde! Bist du nur ein trüber Gast Auf der dunklen Erde. Tut ein Schilf sich doch hervor, Welten zu versüßen! Möge meinem Schreiberohr Liebliches entfließen! Buch Hafis Hafis Nameh: Buch Hafis

Der Weg führte sachte aufwärts, und in der Tiefe der Wiese kam uns in vielen Windungen ein Bächlein, das mit Schilf und Gestrippe eingefaßt war, entgegen.

Es war so still, daß man die Flügel der Libellen in der Luft des warmen Mittags hörte und die geheimnisvollen Stimmen des träge dahinziehenden Wassers. Die Rohrspatzen schrieen im Schilf, in einer nahen Sumpfniederung, in der das tote Wasser zwischen den hohen Halmen in der Sonne glitzerte.

Im Seewinkel im Süden, wo der Bach einmündet, stehen in der Sonne die weißen Seerosen im Wasser. Dort im Schilf wohnt Schnuck, Sie finden sie jeden Mittag dort, wenn die Sonne hoch steht.“ Der Krieger hatte beide Hände an seine blasse Stirn gedrückt. Er schien schwer mit sich selbst zu kämpfen.

Und was ist dies für ein geheimnißvoller Ort, wo die vielen winzigen Kinderchen liegen? Ein großer See, von dunklen Wildnissen umspannt; rosenfarbige Vögel schwimmen darauf umher und am Rand steht himmelhohes Schilf.

Aber da war es eine Decke, aus Schilf geflochten. Das kam ihm doch auch gar zu wunderbar und bedenklich vor. Nun geschah es lange Zeit darauf, daß er mit seinen Gesellen die Koppe bestieg, und da begegnete ihnen Rübezahl, ganz lustig auf einem Bocke reitend. »Du willst wohl das Arbeitslohn für das Kleid holen, so du mir gemacht hastruft er dem erschrockenen Meister zu.

Sie stellte eine Undine dar. Grünes Schilf hing in ihrem Haar. Ihren Leib umspannte ein silberner Gürtel. Silberne Schuhe bedeckten ihre Füße, die Augen in der für die Blicke freien, weißseidenen Maske blickten träumerisch, und mit einem, wie von Mondesglanz durchleuchteten Schilfwedel berührte sie die sich ihr Nahenden und bat sie, sie einmal in ihrem Geisterreich am Undinensee zu besuchen.

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