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Aktualisiert: 7. September 2025


Stanhope spürte, daß man nur mit scheuer Vorsicht an die Sache ging; die amtssässigen Herren konnten sich keines freien Verhältnisses zu einem Manne rühmen, dessen Hand wie Eisenlast auf ihnen ruhte. Am Abend folgte Stanhope der Einladung in einen Familienkreis.

Dabei wurde ich Syburg gegenüber immer scheuer und büßte immer mehr von meiner Lustigkeit ein, weil ich mich ständig von ihm beobachtet wußte. »Sie kommen mir vor wie ein Abiturient im Examensagte Hessenstein eines Tages zu mir, der der einzige war, dem die Entwicklung der Dinge mißfiel, und der kein Hehl daraus machte. Im stillen gab ich ihm recht.

Dann hätte sie endlich die Erlösung gefunden, sie wäre eingeschlummert, um nicht mehr aufzuwachen, und Ruhe wäre in das Haus eingezogen und Frieden. Ein scheuer Seitenblick streifte das Mädchen, das müde neben ihm saß, und jetzt merkte der Pächter erst, wie fest sie sich an ihn lehnte, um keinen Blick von der Ruhenden zu verwenden.

Er hatte Angst, daß das Mädchen sich etwas einbilde, weil er ihr zu Hilfe gekommen war. Aber dies war eine unnötige Sorge. Helga hielt ihn für viel zu herrlich und hoch, als daß sie gewagt hätte, ihre Blicke zu ihm zu erheben. Und Gudmund merkte auch bald, daß er sie nicht fernzuhalten brauchte. Sie war vor ihm scheuer als vor irgend jemand.

Er lehnte am Flügel, in seinem Kopenhagener Matrosenanzug mit dem breiten Leinwandkragen, dem weißen Halseinsatz und dem dicken Schifferknoten, der unter dem Kragen hervorquoll, die zarten Beine gekreuzt, Kopf und Oberkörper ein wenig abgewandt, in einer Haltung voll scheuer und unbewußter Grazie.

Ein scheuer Blick streifte das schöne Geschöpf, dann irrte er an ihr vorüber und fiel auf das große zugedeckte Bett, das einst die Heimstätte der Kranken gebildet.

Olivo sah auf seine Nichte mit scheuer Bewunderung, dann ängstlich zu Casanova hin, der nach einer Entgegnung suchte, mit der er Marcolinen klarmachen könnte, daß sie Gott sozusagen in einem Atemzug bewies und leugnete, – oder daß Gott und Teufel für sie eines seien; – aber er spürte, daß er gegen ihr Gefühl nichts andres einzusetzen hatte als leere Worte, – und nicht einmal die boten sich ihm heute dar.

Oh, das ist Staxen leicht zu sagen, Doch, wollt ihr eine Wette wagen, Stax schließet Fische, Braten, Wein Mit in den Wunsch des Brotes ein. O Liebste! machet dir mein Mund Den heißen Wunsch nach Küssen kund, So wisse, daß ich mehr begehret Als dir mein scheuer Mund erkläret. Ein Kuß bei mir ist Soll ichs sagen? Doch still! Du willst mich heimlich fragen.

Ihre Mutter war noch eine Weile bei uns, und ich sprach über dieses und jenes mit ihr, aber ohne daß meine Gedanken bei meinen Worten waren, und ich war in einer geteilten Haltung von Ablehnung und scheuer Begierde, sie möchte uns nicht verlassen. Sie wagte nicht in Asjas Gegenwart mit mir von dem zu sprechen, was sie auf dem Herzen hatte, und ihren heimlichen Andeutungen, ich möchte ihr zu einer Unterredung unter vier Augen Gelegenheit geben, leistete ich nicht Folge. Sie hatte am Tage eine Besprechung mit dem Arzt gehabt, und wenn sie auch nicht ahnte, wie nahe der Tod ihrer Tochter bevorstand, so war sie doch voll jener schwankenden

Aber das war ihm nicht so schrecklich wie die Verfolgungen und das Auslachen der Buben, vor denen er immer scheuer wurde und sich immer mehr versteckte. Kapitel Bei der Schwemmebachsennhütte An einem lieblichen Sommerabend, als in der blauen, sonnigen Luft alle Mücken tanzten, trafen sich am Bergabhang alle Hüterbuben und mädchen. Sie mußten heute etwas Besonderes zu verhandeln haben.

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