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Aktualisiert: 7. Juni 2025
"Trotzt nicht zu sehr, Wiesenbauer", sagte die Frau milde, "ehe die heißen Jahre kamen !" "Aber sie sind gekommen und sind noch immer da, und auch für dies Jahr ist keine Aussicht, daß Ihr eine Ernte in die Scheuer bekommt. Und so geht's mit Eurer Wirtschaft immer weiter rückwärts." Die Frau war in tiefes Sinnen versunken; sie schien die letzten Worte kaum gehört zu haben.
Aus scheuer Entfernung sehen ihm die maßlos erstaunten Dörfler zu. »Er ist letzköpfig geworden!« meinen die einen, die anderen: »Nein, seht, er hat doch ein Herz für uns.« Wie er sich beobachtet spürt, stutzt er, dann ruft er den Nähertretenden zu: »Nehmt von dem verfluchten Holz, so viel ihr wollt, verbrennt es. Sagt es den armen Leuten, daß sie's holen mögen.
Ich hielt sie anfangs nur für zwölfe und teilt meinen Haufen, waren unser sechzehn, und hielt am Dorf hinter der Scheuer, in willens, sie sollten bei mir vorbeiziehen. Dann wollt ich ihnen nachrucken, wie ich's mit dem andern Haufen abgeredt hatte. Lerse. Aber wir sahn Euch und zogen auf eine Höhe am Dorf. Ihr zogt herbei und hieltet unten.
Einst kam er mit einem Wagen Frucht in die Scheuer, und da er Niemand fand, ihm zum Abladen zu helfen, fuhr er die senkrechte Leiter hinauf auf die Obertenne und warf dort die Frucht ab. Während dessen kam der Bauer in die Scheuer, aber als er das Fuhrwerk oben sah, eilte er schweigend hinaus.
„Und das ist die große Wohnstube, und so sieht der Kuhstall aus und so die Scheuer.“ Er atmete schwer. „Wie groß ist denn die Wirtschaft?“ „Hundert Morgen.“ Da verdüsterte sich seine Stirn. „Warum halten Sie mich denn zum Affen? So ’ne große Sache kann ich doch nich pachten; da gehört doch Geld dazu.“
Im Jahre 1848 machten die Hammelburger in einer Scheuer einen Strohmann mit einem Stabe in der Hand, trugen ihn unter dem Spottgeschrei: »Das ist der Papst!« durch die Straßen und verbrannten ihn zuletzt vor dem Thore. Fünf Jahre nachher verkündete eine durchziehende Zigeunerin: zwischen Ostern und Pfingsten des folgenden Jahres werde die Stadt an allen vier Ecken brennen.
Mein heiler Helm ist losgeschnallt, und meine Stirne streifen Reiser und rauschen so. Und leiser, leiser hallt Huf und Ruf im roten Wald. Horch, verhallt nicht ein scheuer Schrei von den Hängen her? Aus dem morschen Klostergemäuer kann der Abend nicht mehr. Er sucht sich wund an der Wand. Und mit hilfloser Hand in das Säulengedränge, in ewige Gänge, wirft er den Brand. Feuer.
Sprach Siddhartha: "Einst, o Ehrwürdiger, vor manchen Jahren, bist du schon einmal an diesem Flusse gewesen, und hast am Fluß einen Schlafenden gefunden, und hast dich zu ihm gesetzt, um seinen Schlaf zu behüten. Erkannt aber, o Govinda, hast du den Schlafenden nicht." Staunend, wie ein Bezauberter, blickte der Mönch in des Fährmanns Augen. "Bist du Siddhartha?" fragte er mit scheuer Stimme.
Und seltsam: es brennt diese Kerze trotz des Luftzuges; Peter bringt sie brennend durch den tiefen Schnee und durch dunkle Nacht heim zum toten Bühl, die Kerze wie ein Kleinod bewahrend. In scheuer Entfernung, Abstand haltend, folgen ihm die Dörfler, denen das Gottesgericht ein Wunder dünkt, vor dem sie vorerst fassungslos sind.
Sie besprengten und bekreuzigten sich und ließen sich mit scheuer Ehrfurcht gleich hinter der Türschwelle auf die Knie nieder.
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