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Aktualisiert: 18. Juni 2025
Sie bat nun den König so lange, bis dieser hinausschickte nach der Bettlerinsel und den Burschen holen ließ; als dieser ankam, fragte die Prinzessinn ihn, ob es wahr sei, daß er eine Schere hätte, die so und so wäre, und ob er ihr die nicht verkaufen wolle.
Der Vater sah mit Stolz, wie die vornehmsten Herrn vor dem Haus anfuhren und sich von dem kleinen Schneiderlein das Maß nehmen ließen; wie sie ihm dann wohl ein Weilchen bei der Arbeit zusahen und staunten, wenn seine kleinen Hände mit der Schere so flink durch den Stoff fuhren, als wüßte die Schere von selbst ihren Weg.
=scheinen=, imp. schien, p.p. geschienen, to appear. =scheint=, see scheinen. =schelten=, imp. schalt, p.p. gescholten, to scold. =Schere=, f. Scheren, scissors. =schicken=, imp. schickte, p.p. geschickt, to send; sich , to prepare. =schickt=, see schicken. =schickte=, see schicken. =schickte ... sich=, see sich schicken. =Schiff=, n. -es, Schiffe, ship. =Schildwache=, f. Schildwachen, sentinel.
Zu Leide will ich Dir Nichts thun,« sagte er: »und wenn Du Dich fürchtest, so kannst Du gern zwei Mann Wache hinstellen.« Ja, das wollte die Prinzessinn gern; wenn sie bloß die Schere bekam, so war sie zufrieden. Und nun schlief Aschenbrödel die Nacht in ihrer Kammer, und zwei Mann standen dabei Wache.
Sie trennte das Futter eines Kleides ab, das sie um sich ausgebreitet hatte. Die alte Frau Bovary handhabte Schere und Nadel, ohne die Augen zu erheben. Karl stand, beide Hände in den Taschen, in seinen Tuchpantoffeln und seinem alten braunen Überrock, der ihm als Hausanzug diente, bei ihnen und sprach auch kein Wort. Berta, die ein weißes Schürzchen umhatte, spielte mit ihrer Schaufel im Sande.
Es kommt die geistliche Deputation, Rabbiner und Pastöre Doch ach! da kommt der Hoffmann auch Mit seiner Zensorschere! Die Schere klirrt in seiner Hand, Es rückt der wilde Geselle Dir auf den Leib er schneidet ins Fleisch Es war die beste Stelle.« Was sich in jener Wundernacht Des weitern zugetragen, Erzähl ich euch ein andermal, In warmen Sommertagen.
versetzte dem Kerl: »Ich schere mich auch willig zum Teufel, und schere mich den Teufel darum.« Unterwegs untersucht' ich mich selber, ob nicht etwa der Pontak aus mir gesprochen wiewohl schon die Untersuchung widerspricht, da kein Pontak untersucht; aber ich fand, daß nur ich, mein Herz, vielleicht mein Mut etwas gesprochen: und wozu denn überhaupt Kleinmut, da das Vermögen meiner guten Frau mich ja besser besoldet als zehn katechetische Professuren, und da sie alle Ecken meines Buches des Lebens mit so viel goldenen Beschlägen versieht, daß ich es, ohne es abzunützen, immer aufschlagen kann?
Als sie ein Ende weiter gegangen war, begegnete ihr ein großer Schafbock, der war so dick und hatte so lange Wolle, daß er sie auf der Erde nachschleppen mußte, und an dem einen Horn hing eine große Schere. »O, sei doch so gut und scher' mich!« sagte der Bock: »denn ich erliege unter der Last meiner Wolle, und mir ist so heiß, daß ich beinahe ersticken möchte; nimm so Viel Du willst und wirre mir den Rest um den Hals; ich will Dir auch ein andermal wieder gefällig sein.« Das Mädchen zeigte sich sogleich bereit, zu thun, wie der Bock sie gebeten hatte, und dieser legte sich von selbst auf ihren Schoß, und da lag er ganz still; und sie schor ihn so behutsam, daß sie ihn auch nicht ein einziges Mal ins Fell schnitt.
Sie fährt mit den Augen über ihn hin, so, als wären ihre Blicke die Schneiden einer Schere, und sie schneidet ihm Lappen um Lappen alles ab, womit sie ihn herausstaffiert hat, und als sie ihn zuletzt in der ganzen Nacktheit seiner Eigenliebe und seines Eigennutzes sieht, fällt ihr schreckliches kleines Zünglein das Urteil über ihn: »Was bist du denn anders?« »Anne-Marie!«
Sie hoben Wenzel an den Schultern hoch; seine Beine steckten tief im Boden, klirrten und klapperten; bis an die Brust war der junge Riese versteinert. Sein Mund lappig und schwer; er stöhnte: »Tut ihnen nichts. Tut ihnen nichts.« Dann versteinerte er ganz und war tot. Ein Krebs hing noch über seinem Arm, der zappelte, weil er mit der braunen Schere im Stein fest saß.
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