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Aktualisiert: 18. September 2025


Die Spanier besuchten die Küste nur, um sich mit Gewalt oder im Tauschhandel Sklaven, Perlen, Goldkörner und Farbholz zu verschaffen. Durch den Schein gewaltigen Religionseifers meinte man diese unersättliche Habsucht in eine höhere Sphäre zu heben. So hat jedes Jahrhundert seine eigene geistige und sittliche Farbe.

Eine ihrer größten Untugenden war eine unmäßige Näscherei, ja, wenn man will, eine unleidliche Gefräßigkeit, worin sie Philinen keinesweges glichen, die dadurch einen neuen Schein von Liebenswürdigkeit erhielt, daß sie gleichsam nur von der Luft lebte, sehr wenig und nur den Schaum eines Champagnerglases mit der größten Zierlichkeit wegschlürfte.

Es strahlte ihm friedsam auf diesem Wege entgegen, ein freundlicher Schein von Genügen und geduldigem Glück, und was den Rest seines Lebens hindurch seine Stillung gewesen war, überwand ihn in diesem furchtbaren Augenblick zu einem guten Beschluß.

Bestürzt eilte er an's Fenster und die furchtbaren Palmblätter entsanken seiner Hand. Viertes Kapitel. Säbel glänzten im Schein der Sonne und leuchteten Abdallah wie Blitze entgegen; in einem fürchterlichen Getümmel kämpften Selim's Sklaven mit der Leibwache Ali's, sein Vater stand in der Mitte des Gefechts, mit entblößtem Säbel stürzte er hinaus.

Hier trete ich deshalb hervor und ergreife das Ewige; denn hier, wo ich von Tod und Moder umgeben bin, verliert alles Gold seinen Schein, alle Ehre ihre Strahlen, alles Ansehen bei den Menschen seine Macht, alle Schönheit ihren Zauber, alle Sinneslust ihren Reiz; hier fühle ich tief, daß meinen Tagen ein Ziel gesetzt ist, daß ich von hier fort muß, und meine Tage wie ein Schatten sind.

Da trat der Schein um ihr verlöschendes Gesicht, und ihr Gesicht war krank und süß zum Weinen. Da neigte ich den Kopf: Auch da will ich bei dir sein.

Fassungslos steht der Abt von den Mönchen umringt. Aus dem Laubwald und drüben aus dem Tann des Bettelmännchenberges lohen mächtige Feuersäulen auf, schaurig den Wald mit rotem Schein beleuchtend. Bittere Thränen stürzen dem Abt aus den Augen beim Anblick der ausgeraubten, geschändeten Kirche und der Verwüstung im Kloster wie in den Häusern der geflohenen Unterthanen.

Die Substanz ist als Macht das Scheinen, oder hat Accidentalität. Aber sie ist als Macht ebenso sehr Reflexion-in-sich in ihrem Scheine; so legt sie ihr Übergehen aus, und dieß Scheinen ist bestimmt als Schein, oder die Accidenz ist gesetzt, als das, daß sie nur ein Gesetztes sey.

Ich dächt, es sässe ja dort am Regierungs=Ruder So mancher ungerecht und böser Ahabs Bruder, Der nach des Nächsten Haus, Gut, Feld und Garten tracht, Und täglich sorgt und sinnt, wie er es klüglich macht, Daß er durch armen Schweiß mit einem Schein der Rechte Sein Haus noch grösser bau, sein Gut verstärken möchte.

Nun, mein Herr, mach' ich euch selbst zum Richter, ob ich mit einigem Schein der Wahrheit beschuldiget werden kan, daß ich den Mohren liebe. Rodrigo. Ich möchte nicht gerne haben, daß du ihn begleitest. Jago. O mein Herr, das laßt euch keine Sorge machen; ich begleite ihn, um mir selbst auf seine Unkosten Dienste zu thun.

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