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Aktualisiert: 18. September 2025


Aus dem blanken, sturmblauen Osthimmel tritt der weiße Wintermond hervor, rund und klar. Im Westen glüht es. Der Horizont brennt mit hagebuttenrotem, goldgelb flammendem Schein ... Strix ist noch nicht aus ihrem Tagschlummer auf dem Grunde ihres hohlen Baumes erwacht.

Wir hätten sie im Anfange dieses Abschnittes nicht übernehmen können, ohne in Gefahr der Dunkelheit zu geraten, oder uns unschicklicherweise selbst vorzugreifen. Jetzt wollen wir diese Obliegenheit zu erfüllen suchen. Man kann allen Schein darin setzen. daß die subjektive Bedingung des Denkens für die Erkenntnis des Objekts gehalten wird.

Bernheim zeigte uns damals, daß die Personen, welche er in hypnotischen Somnambulismus versetzt und in diesem Zustand allerlei hatte erleben lassen, die Erinnerung an das somnambul Erlebte doch nur zum Schein verloren hatten, und daß es möglich war, bei ihnen diese Erinnerungen auch im Normalzustand zu erwecken.

Sie wurde sich bewußt, daß sie sehr lange geschlafen haben mußte, denn die Morgendämmerung stahl sich schon durch die Fenster herein und überzog alles mit einem grauen, fahlen Schein. „Komm Ilse, steh auf,“ sagte Orla und half ihr sich erheben. Mit einem traurigen Blick auf das schlafende Kind neigte sie sich dicht zu ihrem Ohr und sagte mit leiser Stimme: „Der arme Doktor Gerber ist tot.“

Wahrhaftig, ich verzeihe dem Schauspieler jeden Fehler, der aus dem Selbstbetrug und aus der Begierde zu gefallen entspringt; denn wenn er sich und andern nicht etwas scheint, so ist er nichts. Zum Schein ist er berufen, er muß den augenblicklichen Beifall hochschätzen, denn er erhält keinen andern Lohn; er muß zu glänzen suchen, denn deswegen steht er da."

Die Polizei oder Regierung thut gegen diese schädlichen Genüsse nichts, wie denn auch Haschisch und Opium mit Taback zusammen nur von solchen Kaufleuten in der Stadt verkauft wird, die sich dazu einen Schein von der Regierung gekauft haben.

Wo sich der Weg gegen die Anhöhe hinaufbog, stand, auf der Landstraße noch, ein kleines Wirtshaus. Im größeren Raum waren Knechte und Dirnen, die nach der Musik einer Mundharmonika tanzten. Wie sich die Paare beim düstern Schein einer

Sam's Palmblatt war auf sehr sinnreiche Weise von jeder Art Flechtung befreit, und die grade auf- und abwärts stehenden Nebenschößlinge verliehen der ganzen Kopfbedeckung einen solchen Schein von Freiheit und Trotz, daß sie irgend eines Fejee-Häuptlings würdig gewesen sein würde; während Andy den Scheitel seiner Kopfhülle mit einem geschickten Drucke zusammenpreßte, und sich so wohlgefällig umschaute, als wollte er sagen: »Wer sagt, daß ich keinen Hut habe

Endlich verstand ihn K.; ihn abzubitten war keine Zeit mehr; mit allen Fingern grub er in die Erde, die fast keinen Widerstand leistete; alles schien vorbereitet; nur zum Schein war eine dünne Erdkruste aufgerichtet; gleich hinter ihr öffnete sich mit abschüssigen Wänden ein großes Loch, in das K., von einer sanften Strömung auf den Rücken gedreht, versank.

Die Besinnung trat ein, als er wieder im Pfarrhaus, wieder in seinem Stübchen war, wo ihm die Wirtschafterin das übliche Frühstück vorsetzte. Aber diese Besinnung brachte nicht sogleich die Klarheit einer Ernüchterung. Vielmehr gab die alte Umgebung, der aufsteigende Tag dem Erlebten den Schein von etwas Unwirklichem, das wie ein vergangener Traum verblich. Aber hier war doch Wirklichkeit.

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