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Aktualisiert: 13. Juni 2025
»Was mich betrifft, so würde ich auf der Stelle zustimmen,« erklärte der Scheik. »Aber ich muß erst diese Leute befragen, und die Adoption eines Fremden ist eine wichtige Sache, welche sehr viel Zeit erfordert. Hast du Verwandte hier in der Nähe?« »Nein.« »Hast du eine Blutrache auf dich geladen?« »Nein.« »Bist du ein Sunnit oder ein Schiit?« »Ein Anhänger der Sunna.«
»Eine eben solche Linie, nur etwas weitläufiger, stellst du auf zwischen hier und den Weideplätzen der Abu Mohammed. Ich habe das mit ihrem Scheik bereits besprochen. Er wird die Hälfte dieser Linie mit seinen Leuten bilden. Kennst du die Ruine El Farr?« »Ja.« »Dort wird sein äußerster Posten zu treffen sein.« »Wie viele Männer werde ich dazu brauchen?« »Nur sechs.
Allah giebt das Leben und Allah nimmt es wieder; es steht alles im Buche verzeichnet.« »So gieb mir mein Gewehr!« »Welches?« »Das schwere, und mein Messer.« »Bringt ihm beides,« gebot der Scheik. Der gute Mann sagte sich jedenfalls, daß ich ein Kind des Todes und er dann unbestrittener Erbe meines Pferdes sei.
"Das werdet ihr bald hören", versprach der Alte, "so viel mir der Sklavenaufseher sagte, wird der schöne junge Mann dort vieles von Frankistan erzählen; denn er war lange dort und ist doch seiner Geburt nach ein Muselmann." "Wie, jener, der zuletzt sitzt in der Reihe? Wahrlich, es ist eine Sünde, daß der Herr Scheik diesen losgibt!
Während dieses kurzen Ringens wogte es rund um mich her; aber was da geschah, das war kein Kampf zu nennen. Ich hatte den Haddedihn befohlen, nur auf die Pferde zu schießen; infolgedessen wurden gleich durch die erste Salve, welche man gab, als der Scheik auf mich eindrang, sämtliche Pferde der Obeïde entweder getötet oder schwer verwundet.
»Du sollst mit jenen ziehen, welche unsere Frauen und Kinder und unsere Habe beschützen werden.« »Eure Habe nehmt ihr mit?« »So viel wir fortbringen. Ich werde noch heute allen Bewohnern von Baadri sagen lassen, daß sie alles nach dem Thale Idiz schaffen mögen, aber heimlich, damit mein Plan nicht verraten werde.« »Und Scheik Mohammed Emin?« »Er geht mit dir.
Ich werde ihn als Gefangenen zurückbehalten und den Abu Hammed einen Scheik geben, welcher gerecht und ehrlich ist. Der Ohm deiner Kinder soll heute behalten, was er hat.« »Herr, deine Hand ist voll von Barmherzigkeit. Was willst du von mir wissen?« »Du kennst die Insel da drüben im Flusse?« Sie erbleichte. »Warum fragst du nach ihr?« »Weil ich mit dir von ihr sprechen will.«
»Wirst du mir eine Bitte erfüllen?« fragte der Scheik. »Gern, wenn ich kann. Sprich sie aus!« »Wir werden einen Teil der Herden der Besiegten holen; dazu brauchen die Männer, welche wir senden, weise und tapfere Anführer. Ich und Scheik Malek müssen hier bei den Gefangenen bleiben. Wir brauchen drei Anführer, einen zu den Obeïde, einen zu den Abu Hammed und einen zu den Dschowari.
Was ich von dem Scheik als einem Moslem nicht erwartet hatte, das geschah; er nahm die Gabe eines Ungläubigen ohne Sträuben an. Jedenfalls behielt er sich vor, sich später zu waschen und durch ein längeres oder kürzeres Fasten sich von dem Vergehen wieder zu reinigen. Während wir beide auf diese Weise von dem Scheik gespeist wurden, teilte ich meine Gaben reichlich unter die andern aus.
Der gefangene Scheïtan war ein Wunder von so unendlicher Wichtigkeit, daß nur der Scheik selbst für würdig gehalten wurde, die unvergleichliche Kostbarkeit aufzubewahren; natürlich erst, nachdem ich ihm mit aller Feierlichkeit versichert hatte, daß es dem Teufel niemals gelingen werde, zu entkommen und Unheil anzurichten. Mitternacht war nahe, als ich mich in das Zelt zurückzog, um zu schlafen.
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