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Aktualisiert: 13. Mai 2025
Ich bleibe dabei, es ist die anständigste Unterhaltung in Leid und Freude, sich erzählen zu lassen, und der Scheik hat ganz recht." "Gut", erwiderte der junge Kaufmann, "aber hat er nicht Vorleser, nicht Freunde genug; warum müssen es gerade Sklaven sein, die erzählen?"
»Bimbaschi, ich sage dir, daß ich erst den niederschießen werde, der mich anrührt, und dann dich! Du lügst, ich sage es noch einmal. En-Nasar ist eine ganz kleine, geringe Oase zwischen Homrh und Tighert im Lande Tripolis; dort giebt es keinen Mamur, sondern einen armen Scheik; er heißt Mamra Ibn Alef Abuzin, und ich kenne ihn sehr genau.
Um ihren Nacken hingen ganze, dicke Reihen von Perlen, Korallenstücken, assyrischen Cylindern und bunten Steinen, und lose silberne Ringe umgaben ihre Knöchel, Arm- und Handgelenke. Die andern Frauen waren weniger geschmückt. »Sallam!« grüßte der Scheik. »Hier bringe ich euch einen Helden vom Stamme der German, der ein großer Heiliger ist und euch mit dem Segen des Zem-Zem begnadigen will.«
Die vier vornehmsten Emire hielten einen Baldachin von roter Seide über dem Haupte der Sultanin, und der Scheik von Medina fächelte ihr mit einer Windfuchtel von weißen Pfauenfedern Kühlung zu.
Sofort griff der Scheik in die Zügel, um vorwärts zu reiten und nachzusehen. Jetzt erhob ich mich. »Erlauben Sie, daß auch ich mich Ihnen vorstelle!« sagte ich. Der Scheik blieb vor Überraschung halten. »Wer sind Sie?« fragte der Dolmetscher. »Auch ein Engländer? Sie tragen sich aber doch genau wie ein Araber!« »Ich bin ein Deutscher und gehöre zur Expedition dieses Herrn.
Wenn es ihnen gelingen soll, uns zu überraschen, so müssen sie vorher allen Kampf und Lärm vermeiden. Sie werden also dein Gebiet sehr ruhig durchziehen. Sie werden vielleicht gar den offenen Weg vermeiden und durch die Wälder gehen, um die Höhe von Scheik Adi unbemerkt zu erreichen.« »Deine Gedanken haben das Richtige getroffen.«
Alle gaben ihre Zustimmung. Ich allein wollte mein Veto einlegen, wurde aber durch ein unvorhergesehenes Ereignis daran verhindert. Bei den letzten Worten des Scheik nämlich erhob sich plötzlich der Gefangene, schnellte zwischen zwei der Ateïbeh hindurch und sprang dem Ausgang zu. Ein lauter Schrei der Bestürzung erscholl, dann erhoben sich alle, um ihm nachzuspringen.
»Es ist ein fremder Sihdi zu mir gekommen und hat mich um eine Wohnung gebeten, die ich ihm auch gegeben habe.« »Wo liegt diese Wohnung?« »Droben.« »So stört mich der Mann ja gar nicht. Thue, was dir beliebt, Scheik.« »Aber dein Kopf hat viel zu denken, und er hat einen Diener, der sehr viel zu pfeifen und zu singen scheint.« »Wenn es mir nicht gefällt, so werde ich es ihm verbieten.«
Nimm das meinige; es hat mehrere Tage ausgeruht und wird dich schnell zu Malek bringen, den du von mir grüßen mögest!« Dies nahm er an und bereits nach wenigen Minuten befand er sich auf dem Rückwege nach den Bergen von Schammar. »Emir,« sagte der Scheik zu mir, »weißt du, was meine Krieger von dir sagen?« »Nun?« »Daß sie dich lieben.« »Ich danke dir!«
»Ja, Rih, das ist der Name des Pferdes, denn es ist noch schneller als der Wind; es ist so schnell wie der Sturm.« »Ich danke dir, Scheik. Ich werde deine Botschaft so gut ausführen, als ob ich ein Sohn der Haddedihn oder als ob ich du selbst wäre. Wann soll ich reiten?« »Morgen mit Anbruch des Tages, wenn es dir beliebt.« »Welche Datteln nehme ich mit für den Rappen?« »Er frißt nur Balahat.
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