Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !
Aktualisiert: 13. Juni 2025
Dieser junge Krieger ist mein Sohn.« »Du kannst stolz auf ihn sein, o Scheik!« »Schweig, sage ich dir abermals, sonst wirst du es bereuen. Wer ist ein Pferderäuber? Du bist es! Wem gehört das Pferd, welches du geritten hast?« »Mir.« »Lüge nicht!« »Zedar Ben Huli, danke Allah, daß mir die Hände gebunden sind. Wenn das nicht wäre, so würdest du mich niemals wieder einen Lügner heißen!«
»Sage deinem Freunde,« meinte er zu mir, »daß er seine Hände an meinem Kleide trocknen möge. Die Engländer verstehen wohl nicht viel von Reinlichkeit, denn sie haben nicht einmal ein Gewand, an welchem sie sich abtrocknen können.« Ich gab Lindsay das Anerbieten des Scheik zu verstehen, und er machte hierauf den ausgiebigsten Gebrauch davon.
»Ja, einen fremden,« antwortete der Häuptling. »Weißt du das noch nicht?« »Erzähle es!« Und der Kurde that es in folgender Weise: »»Mohammed Emin, der Scheik der Haddedihn, saß vor seinem Zelte, um Rat zu halten mit den
Sie haben meist dunkle Gewänder und tragen ein rotes Tuch quer über dem Turban.« »Wer ernennt eure Priester?« »Sie werden nicht ernannt, denn diese Würde ist erblich. Wenn ein Priester stirbt und keinen Sohn hinterläßt, so geht sein Amt auf seine älteste Tochter über.« Das war allerdings höchst merkwürdig, besonders im Orient! »Und wer ist der Oberste aller Priester?« »Der Scheik von Baadri.
Nun wurde von dem Araki gekostet, und dann ward einem jeden der Kaffee und eine Pfeife gereicht. Nun erst begann der Scheik, mich den Seinen vorzustellen: »Ihr Männer vom Stamme der Haddedihn el Schammar, dieser Mann ist ein großer Emir und Hadschi aus dem Lande der Uëlad German; sein Name lautet
Der tapfere Scheik der Haddedihn wäre am liebsten mit den Kriegern seines ganzen Stammes aufgebrochen, um sich durch das türkische Gebiet zu schlagen und Amadijah frei und offen zu überfallen; doch gab es hundert dringende Gründe, welche die Ausführung eines so phantastischen Planes zur Unmöglichkeit machten.
Den Jünglingen pochte das Herz. Noch nie hatten sie mit einem so vornehmen Mann gesprochen, nicht einmal allein, viel weniger in so großer Gesellschaft. Doch sie faßten sich, um nicht als Toren zu erscheinen, und folgten dem Aufseher der Sklaven zum Scheik. Ali Banu saß auf einem reichen Polster und nahm Sorbet zu sich.
Ich habe diese Haut mitgebracht für dich, o Scheik. Nimm sie von mir an und gebrauche sie als Schmuck deines Zeltes!« »Ist dies dein Ernst?« fragte er erfreut. »Mein Ernst.« »Ich danke dir, Emir Hadschi Kara Ben Nemsi! Auf diesem Felle werde ich schlafen, und der Mut des Löwen wird in mein Herz einziehen.«
»Hat ihn keiner halten wollen?« »Doch; aber die Männer griffen in die Luft. Und als man ihm nachjagte, fielen drei Kugeln vom Himmel welche die drei besten Pferde töteten.« »Woher weißt du das?« »Der Bote erzählte es, welchen Zedar Ben Huli an unseren Scheik sandte. Glaubst du nun, daß es der Scheïtan war?« »Er war es.« »Was würdest du thun, wenn er dir erschiene?«
Sie wagten es jedenfalls nicht, sich bei den Ihrigen ohne Bart sehen zu lassen. Jetzt erhob sich der Scheik und zog sein Messer. Ich sah es seiner feierlichen Miene an, daß nun etwas Ungewöhnliches erfolgen und daß er dabei vielleicht eine Rede halten werde. »Allah il Allah,« begann er; »es giebt keinen Gott außer Allah. Alles, was da lebt, hat er geschaffen, und wir sind seine Kinder.
Wort des Tages
Andere suchen